Asset Allokation ist zu neunzig Prozent für den Anlageerfolg verantwortlich; durch sie werden maßgeblich Rendite und Risiko beeinflusst. Die Auswahl der Einzeltitel sowie dem Timing kommt dabei weniger Bedeutung zu, der richtige Anlagemix ist entscheidend.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Wissenswertes zur Asset Allokation

Der Begriff bedeutet einfach ausgedrückt Anlagemix und beschreibt, wie Vermögen in verschiedene Anlageklassen aufgeteilt werden sollen, beispielsweise in:

      1. Aktien
      2. Renten
      3. Rohstoffe und Edelmetalle
      4. Geldmarktanlagen

Durch den richtigen Anlagemix werden Vermögen breit gestreut, es entsteht kein Klumpenrisiko.

Der Asset Allokations-Ansatz wird von renommierten Stiftungen in den USA zur Optimierung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses bei Vermögensanlagen verfolgt.

Im Wesentlichen sollen dabei zwei Fragen beantwortet werden:

      • Wie kann bei einem gegebenen Risiko der Anlageerfolg optimiert werden?
      • Wie lässt sich bei gegebenem Anlageziel das Risiko begrenzen?

Noch interessanter wird die Asset Allokation, wenn die Korrelationsfaktoren der einzelnen Anlageklassen einbezogen werden. Ein guter Anlagemix zeigt noch weniger Risiko, wenn die Wechselbeziehungen zwischen den einzelnen Anlageklassen richtig genutzt werden.

Besteht das Portfolio beispielsweise aus hochriskanten Anlageklassen wie Aktien und Gold, wird die Investition aufgrund der Korrelation mit deutlich weniger Risiko behaftet sein.

Asset Allokation in der Praxis

Anleger können ihr Risiko durch den richtigen Anlagemix minimieren. Sinnvoll ist die Streuung des Vermögens über und innerhalb vieler Assetklassen. Doch gibt es für die Asset Allokation keine starren Regeln, die Anleger sollten ihre individuelle Strategie zum perfekten Anlagemix entwickeln. Die optimale Asset Allokation sollte durch das Risikoprofil des Anlegers geprägt sein, dazu werden Anlagehorizont, Risikotoleranz sowie der Lebenszyklus ins Auge gefasst.

      • Anleger mit langem Anlagehorizont neigen mehr zu risikoreicheren Anlagemix, sie können wirtschaftliche Durststrecken und konjunkturelle Einbrüche einfach aussitzen.
      • Risikobereite Anleger haben andere Schwerpunkte bei der Asset Allokation, sie gehen bewusst mehr Risiko zur Gewinnmaximierung ein.
      • Jugendliche Anleger sind sehr risikobereit, diese Eigenschaft ändert sich jedoch mit den Lebensjahren. Für die richtige Anlagemischung sollte daher diese einfache Formel dienen:
      • Der Anteil risikoreicher Anlageklassen sollte 100 minus des eigenen Alters nicht überschreiten.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

11 + 12 =