Bert Flossbach war 2013 einer der erfolgreichsten Vermögensverwalter Deutschlands. Was er gar nicht tolerieren will, sind überzogene Gehälter in den Führungsetagen und fehlende Ehrlichkeit im Bankensektor.

Er favorisiert Aktien und kennt seine Macht als Aktionär.

Die Entwicklung der Managergehälter bereitet Bert Flossbach Sorgen

Während in den 90er Jahren die Bezüge in den Vorstandsetagen noch realitätsbezogen ausfielen, kann der Vermögensverwalter die Spitzengehälter der Neuzeit nicht mehr akzeptieren.

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In der Mehrzahl sind die Managereinkünfte nicht mehr an der wirklichen Leistung gemessen.

Der Hintergrund dazu ist einfach menschliche Gier, keiner erträgt es, wenn der Kollege mehr hat. Für Bert Flossbach ist es in seiner Rolle als Aktionär besonders wichtig, dass die Riesengehälter inklusive Boni nicht den Wertpapierkurs belasten. Er sieht das Problem besonders deutlich im Bankensegment und hier speziell beim Investmentbanking.

Hochfrequenzhandel an den Börsen

Bert Flossbach regt sich über Hochfrequenzhändler auf, er wirft ihnen vor, mit verdeckten Karten zu spielen. Besonders wütend wird er, wenn er wegen der schnellen Technik nicht an seine Wunschaktien kommt. Doch entwickelt er Orderstrategien, die weniger schnell durchschaubar sind, und arbeitet zunehmend mit gestaffelten Volumen.

Bert Flossbach und sein persönliches Verhältnis zu Geld

Der Vermögensverwalter lässt sich nach eigener Aussage niemals von Geld treiben. In erster Linie will er seinen Job gut machen, indem er die Gelder seiner Klienten optimal investiert. Rückschläge mag er dabei auf keinen Fall hinnehmen. Seine eigene Vorgehensweise hält er für richtig und verweist dabei auf das vergangene Jahr, in dem sein Unternehmen neun Prozent Rendite erwirtschaftet hat. Doch ist dieser Wert für ihn eher sekundär, maßgeblich ist für ihn, alle gebotenen Chancen bestmöglichst genutzt zu haben.

Der Aktienmarkt steckt voller Risiken

Bert Flossbach ist daher etwas vorsichtiger und hat den Aktienanteil vorerst gesenkt. Der EZB weist er aufgrund ihrer aktuellen Geldpolitik eine Schlüsselrolle zu. Risiken sieht der Vermögensverwalter beispielsweise in China, und dort speziell im Immobiliensektor.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

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