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Gewerbeimmobilien fast ausverkauft

Obgleich die Preise bei Gewerbeimmobilien noch stärker steigen als bei Wohnobjekten, sind Büros, Hotels und sonstige gewerblich nutzbare Flächen in guten Lagen nahezu ausverkauft. Hintergrund dazu ist die derzeit enorm hohe Nachfrage nach deutschen Liegenschaften.

Kaum noch Angebote in deutschen Großstädten

Die große Nachfrage von Investoren und Mietern hat erstklassig gelegene Gewerbeimmobilien in den Metropolen zur Mangelware werden lassen. Experten befürchten, dass bei gewerblich nutzbaren Objekten die Lage noch schwieriger wird als bei Wohnimmobilien. Professionelle Käufer bilden lange Schlangen vor den wenigen verfügbaren Angeboten und gehen zunehmend oft leer dabei aus. Immobilienfonds fehlt es an rentablen Liegenschaften ebenso wie Immobiliendienstleistern, beide Gruppen klagen über erhebliche Umsatzrückgänge.

Warum die Nachfrage immer größer wird

Vor allem internationale Banken, Versicherer und Fondsgesellschaften interessieren sich für Gewerbeimmobilien in Deutschland. Für sie gilt die Investition in deutschen Metropolen angesichts wachsender Wirtschaft sowie steigenden Löhnen als absolut sicher.

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Der Fokus dieser Interessenten liegt naturgemäß auf Büroflächen in Toplagen, und die sind kaum noch zu finden. Für Fondsgesellschaften ist der Mangel an Investitionsobjekten ein Dilemma, sie sammeln weit mehr Geld ein, als sie am Immobilienmarkt anlegen können. Union Investment, ein führender Fondsanbieter, nimmt bis auf Weiteres kein Kapital von Anlegern mehr an, da die Manager keine passenden Objekte finden.

Der Anlagenotstand trifft auch Fonds-Sparer

Fondsgesellschaften müssen die Anlegergelder aufgrund strenger Vorgaben in sichere Immobilien anlegen, dies sind vor allem Gewerbeimmobilien in zentralen Lagen. Die Innenstädte bieten jedoch nur noch wenige und oft überteuerte Objekte an. Die Gesellschaften fokussieren daher zunehmend gewerblich nutzbare Immobilien in Außenbezirken, das bedeutet für Anleger nicht selten steigendes Risiko. Es werden deutlich zu wenig neue Gewerbeimmobilien errichtet, das starke internationale Interesse sorgt bei knappem Angebot für steigende Werte und Mieten.

Experten erwarten in Berlin eine weiter steigende Nachfrage bei gewerblichen Immobilien, in Frankfurt sind geschäftlich nutzbare Flächen aufgrund geringer Bautätigkeit nur noch in Randbezirken verfügbar. Düsseldorf hingegen kann nicht vom derzeitigen Boom profitieren, da bestehende Bürohäuser vor einiger Zeit in Wohnungen umgewandelt wurden.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

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2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

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Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

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Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

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