Hamburg kann auf eine Geschichte zurückblicken, die bis in die Zeit Karls des Großen reicht. Es sollten jedoch weitere fünf Jahrhunderte vergehen, bis aus dem Ort an der Alstermündung eine Hansestadt wurde.

Der lange Weg zur Hansestadt

Hamburg war im neunten Jahrhundert ein Erzbistum und musste mehrfach das Stadtgebiet neu errichten. Ursache dafür waren kriegerische Überfälle der Wikinger und Slawen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Erst unter der Herrschaft der Grafen von Schauenburg blühte Hamburg auf. Die Regentschaft der Grafen dauerte über das 12. und ­13. Jahrhundert, in dieser Epoche entwickelte sich die Hafenstadt zu einem wichtigen Handelszentrum. Zum Hafenrecht kamen Handelsprivilegien und im weiteren Verlauf die zunehmende Selbstverwaltung.

Im 14. Jahrhundert präsentierte sich Hamburg als der bedeutendste Warenumschlagplatz zwischen Ostsee und Nordsee und wurde als eine der ersten Städte in den Bund der Hanse aufgenommen. Fortan durfte sich die Hafenstadt als Hansestadt bezeichnen. Im darauf folgenden Jahrhundert baute die junge Hansestadt ihre wirtschaftliche Position aus und hielt die Deutsche Bucht von Piraten frei.

Eine Hansestadt mit neuem Status

Das Jahr 1510 ging als wichtiger Zeitabschnitt in die Geschichte der Hansestadt ein, denn aus Hamburg wurde in diesem Jahr eine freie Reichsstadt. Das Zeitalter der Reformation überstand Hamburg ohne Turbulenzen, die Aufnahme zahlreicher Glaubensflüchtlinge aus anderen Regionen brachte eine bis heute anzutreffende Weltoffenheit in die Stadt.

Auch der Dreißigjährige Krieg ging an der Stadt vorbei, ohne Schaden zu verursachen. Allerdings musste die freie Reichsstadt im Anschluss ihre Souveränität mehrfach gegen die Dänen verteidigen. Das Ende des Alten Reiches brachte im Jahr 1806 die endgültige Unabhängigkeit für die Freie und Hansestadt Hamburg. Im 19. Jahrhundert zeigte auch Napoleon sein Interesse an der Hafenstadt, allerdings währte dieses Intermezzo nicht sehr lange. Die Stadt wurde zum Mitglied im Deutschen Bund und 1871 eine wichtige Hafenstadt im Kaiserreich.

Die Gegenwart

Hamburg wurde von beiden Weltkriegen schwer in Mitleidenschaft gezogen. Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland partizipierte die Hansestadt vom Wirtschaftswunder und erlebt bis in die Gegenwart eine neue Blüte.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Immobilien und ein persönlicher Meilenstein – Mandantenbrief 05/2017

Liebe Leser, die Meldungen über den Immobilienboom und die dauernd steigenden Preise führen bei den Eigentümern regelmäßig zu Glücksgefühlen, ist das eigene Vermögen virtuell doch schon wieder gestiegen. Wer aber nicht in den Metropolen oder deren Speckgürtel lebt, für den gelten veränderte Bedingungen. Und wer nicht laufend investiert, dessen Eigenheim verliert sogar an Wert.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

1 + 10 =