Indexfonds – häufig synonym auch als Exchange Traded Funds (ETF) bezeichnet – haben sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Anlageform entwickelt.
Mit ihnen lässt sich auch mit überschaubarem Kapitaleinsatz in ganze Märkte, Branchen und Regionen investieren – und das zu relativ günstigen Kosten.
Breite Diversifikation möglich
ETF verfolgen das Ziel, einen bestimmten Index nachzubilden und sich genau so zu entwickeln. Man spricht hier auch von einer passiven Anlagestrategie.
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Im Gegensatz dazu verfolgen aktiv gemanagte Fonds das Ziel, den Markt zu schlagen und besser als der Referenzindex zu sein. Dies erfordert relativ häufige Umschichtungen und aufwändige Research. Deshalb sind die Kosten aktiv gemanagter Fonds höher.
Es gibt inzwischen eine große Bandbreite an Indexfonds. Sie beziehen sich auf Aktien-, Renten-, Rohstoff-, Immobilien- oder Geldmarktindizes. Mit ihnen lässt sich daher hervorragend in unterschiedliche Anlagekategorien investieren und Risikodiversifikation betreiben. Natürlich können auch bestimmte Anlageschwerpunkte gesetzt werden. Indexfonds kommen flexibel den Bedürfnissen sehr vieler Anleger entgegen.
Physische und synthetische Replikation
Indexfonds sind wie andere offene Investmentfonds rechtlich gesehen Sondervermögen der emittierenden Gesellschaft und von deren Betriebsvermögen getrennt. Im Insolvenzfall ist das Sondervermögen vor dem Gläubigerzugriff geschützt. Sie sind daher vor Ausfallrisiken des Emittenten sicher.
Bei der Indexnachbildung wird zwischen physischer und synthetischer Replikation unterschieden. Bei der physischen Nachbildung erwirbt der Fonds Wertpapiere in genau der Zusammensetzung, in der sie auch im Index enthalten sind. Bei der synthetischen Replikation wird der Index über eine Swap-Vereinbarung mit einem Kontrahenten, in der Regel einer Investmentbank, dargestellt.
Indexfonds: Gut für Vermögensaufbau
Indexfonds bilden eine echte Alternative zu herkömmlichen Investmentfonds. Hier die Vorteile im Überblick:
– breite Risikodiversifikation darstellbar;
– beliebige Anlagebeträge möglich;
– hohe Transparenz und Nachvollziehbarkeit;
– hohe Liquidität durch Börsenhandel;
– niedrige Kosten durch passives Management.
Indexfonds eignen sich daher besonders gut für langfristige Anlagestrategien. Um gezielt Vermögensaufbau in unterschiedlichen Anlagekategorien nach den Erkenntnissen der Portfoliotheorie zu betreiben, gibt es kaum ein besseres Instrument.
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