Schon in wenigen Jahren könnte das Internet unsere Einkaufswelt bis zur Unkenntlichkeit verändern. Bei Weitem nicht jeder Verbraucher kann sich damit abfinden, dass sein Konsumverhalten von elektronischen Geräten erfasst und vermarktet wird.

Das Internet schafft den gläsernen Verbraucher

Die „Individualisierung“ hat bereits begonnen, darauf müssen sich alle einstellen, die den Konsumenten der Zukunft etwas anbieten möchten oder selbst konsumiert.

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Die Marktforschungsfirma GfK stellte kürzlich auf einem sogenannten Erkenntnis-Gipfel fest, dass das Internet alle an der Wertschöpfungskette von Produkten beteiligten Parteien vor umfangreiche Veränderungen stellt.

Zielgerichtete Software erfasst die Konsumgewohnheiten der Verbraucher; der mit Internet und der entsprechenden Anwendung ausgerüstete Ladenbesitzer weiß zukünftig schnell, ob es sich bei einem Verbraucher um einen Stammkunden handelt. Die Software kommt ohne Besitzerentscheidung zurecht, sie bietet dem Stammkunden automatisch bessere Konditionen als der Laufkundschaft an.

Wer die Internet-Anwendungen kontrolliert, bestimmt die Konsumregeln

Gut 61 Prozent aller Firmeninhaber glauben, dass das Internet in den kommenden Jahren zu dramatischen Veränderungen beim Konsumverhalten führen wird. Immer mehr Verbraucher verbringen zunehmend viel Zeit mit Smartphones und Tablets – Laptops oder Standgeräte zu Hause werden nur noch zweitrangig genutzt. Der Trend tangiert Verbraucher aller Altersgruppen und betrifft alle Lebensbereiche. Applikationen, – der moderne Mensch sagt dazu kurz Apps -, werden unser Leben bequemer und überschaubarer machen. Nicht jeder Konsument möchte den Anwendungen so viel Einblick in seine Privatsphäre geben, doch gegen den Strom schwimmen ist schwer.

Nicht jeder Verbraucher ist ein hybrider Konsument

Doch genau diese Eigenschaft ist in den smarten Zukunftswelten unverzichtbar, allerdings hat nicht jeder Konsument Lust, Kontroverses unter einen Hut zu bringen. Sicher sprechen die Internet-Anwendungen in erster Linie junge und technikverliebte Bürger an.

Für die Senioren lässt sich Globalität kaum mit Heimat vereinigen, Genuss hat für sie oft nur wenig mit Gesundheit zu tun.

Das Internet hat für ältere Menschen eine deutlich zu weit gehende Kontrollfunktion, die sie zum gläsernen Verbraucher ohne Selbstbestimmung degradiert.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und „alternativen Fakten“ von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag „great“ sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

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