Deutsche Vertriebe können Kunden zwar viele Investmentfonds anbieten, doch die Zahl der Publikumsfonds schrumpft kontinuierlich.

Bereits seit vier Jahren steigt die Anzahl der Liquidationen. Nur eine Fondskategorie konnte 2013 Zuwachs verzeichnen.

Investmentfonds – Opfer von Kostendruck und Regulierung

Die Branche konnte interessierten Anlegern 2012 noch 9.664 Investmentfonds anbieten, 2013 verringerte sich die Angebotspalette um 372 Publikumsfonds auf 9.292 Produkte.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Im Gegensatz zur schwindenden Produktzahl erhöht sich das verwaltete Gesamtvermögen weiterhin Jahr für Jahr.

Die Branche sieht die fortdauernde Konsolidierungsphase positiv, denn mit mehr als 9.000 Investmentfonds haben sowohl Makler als auch Kunden ausreichend Anlageprodukte zur Diversifizierung. Ineffiziente Fonds verschwinden zusehends vom Markt, oder werden die Opfer der zunehmenden Regulierungen seitens der Europäischen Gemeinschaft.

Nur wenige deutsche Gesellschaften haben sich bisher um eine Zulassung als AIF-KVG (Alternative Investmentfonds-Kapitalverwaltungsgesellschaft) bemüht. Sie können noch bis zum 21. Juli 2014 bei der BaFin einen Lizenzantrag stellen. Die oberste Finanzaufsicht legt mit den höheren Anforderungen der Branche auch steigende Kosten auf. Der Trend steigender Volumen von Publikumsfonds bei sinkender Anzahl der Fondsprodukte wird sich nach Insideransicht weiter fortsetzen.

Nicht alle Investmentfonds zeigen die gleiche Entwicklung

Bei den Publikumsfonds stellen mit 44 Prozent die Aktienfonds die umfangreichste Gruppe dar. Allerdings sorgten 280 Liquidationen im Vergleich zu lediglich 141 neuen Zulassungen für den bemerkenswertesten Schrumpfprozess am Fondsmarkt.

Anleihefonds waren im vergangenen Jahr die einzige Investmentfonds-Kategorie, die ein zahlenmäßiges Wachstum verzeichnen konnte. Genau 115 Neuauflagen standen hier 109 Löschungen oder Zusammenlegungen gegenüber.

Die Mischfonds gehören immer noch zu den favorisierten Investmentfonds heimischer Anleger. Sie verloren zwar mit einem Minus von 90 Produkten in ihrer Anzahl, bei den Nettozuflüssen zeigen sie sich mit einem Plus von 18 Milliarden Euro als klare Gewinner.

Aus der Kategorie sonstige Fonds verabschiedeten sich 2013 insgesamt 138 Publikumsfonds-Produkte, verblieben ist ein Segmentanteil von acht Prozentpunkten.

Geldmarktfonds nehmen mit lediglich zwei Prozent nur noch einen unbedeutenden Marktanteil ein. Im vergangenen Jahr standen lediglich fünf neue Produkte sechszehn Auflösungen oder Fusionen gegenüber.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

6 + 1 =