Der Mittelstand gilt nach wie vor als tragende Säule und Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. Über ein Drittel der Umsätze wird hier erwirtschaftet. Viele Mittelständler sind Weltmarktführer in ihrem jeweiligen Spezialsegment. Investments in diesem Bereich können daher besonders rentierlich sein. Mittelstands-ETF bieten als Indexfonds theoretisch eine gute Möglichkeit, hiervon zu profitieren.

Welcher Index eignet sich?

Das Problem ist, es gibt kaum rein mittelstandsbezogene Indizes, auf die sich ein Indexfonds beziehen könnte.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Zumindest die bekannteren Größen wie der MDAX, SDAX oder TecDAX weisen in punkto Mittelstand Schwächen auf. Immerhin haben alle drei im vergangenen Jahr die Performance des DAX, der die dreißig größten deutschen Werte abbildet, übertroffen. Im MDAX sind aber zum Beispiel auch Unternehmen enthalten, die gar nicht in Deutschland ansässig sind oder die man kaum zum Mittelstand zählen würde. Auch mittlere bis größere Finanzdienstleister finden sich darunter, die nicht zum klassischen Begriff des Mittelstands zählen.

Einer der wenigen Mittelstands-ETF ist der db x-trackers Mittelstand & MidCap Germany UCITS ETF. Er bezieht sich auf den Solactive Mittelstand & MidCap Deutschland Index, der größere deutsche Mittelständler aus unterschiedlichen Branchen abdeckt.

So umfasst er u.a. Unternehmen aus dem Bereich des Handwerks, der Industrie und dem Technologiebereich. Finanzwerte sind dagegen ausgeschlossen. Mit 70 Werten ist der Index breiter aufgestellt als der MDAX oder SDAX, die jeweils nur 50 Aktien umfassen.

Trotzdem besteht eine beträchtliche Schnittmenge mit MDAX, SDAX und TecDAX.

Warum sich Mittelstands-ETF lohnen

Mittelstandsinvestments sind eine interessante Ergänzung zu anderen Anlagen. In der Vergangenheit haben sich mittelständische Unternehmen häufig als erfolgreicher erwiesen als Großkonzerne, da

  • sie sich als oft familiengeführte Unternehmen eher auf langfristigen Erfolg und Nachhaltigkeit ausrichten,
  • in ihren Nischen vielfach einem geringeren Wettbewerb und Preisdruck ausgesetzt sind als Großunternehmen und daher
  • höhere Margen erwirtschaften können.

Nebenwerte weisen außerdem häufig überdurchschnittliche Kurspotentiale auf. Auch das kann sich in der Entwicklung eines Indexfonds wiederspiegeln.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Feuerwerk an den Börsen – Mandantenbrief 02/20

Feinstaub entwickelt sich bei einem Kursfeuerwerk an den Börsen zum Glück nicht. Aber die Gefahr von übertriebenen Entwicklungen bleibt. Wie könnte es in 2020 weitergehen? Zunächst ein Blick in den Rückspiegel.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

2 + 10 =