Der rapide sinkende Ölpreis soll sich nach Expertenansicht im kommenden Jahr wieder stabilisieren, 80 Dollar pro Fass wird in OPEC-Kreisen für realistisch gehalten. Einen Preisanstieg in Regionen von 100 Dollar oder gar 100 EUR liegt allerdings in weiter Ferne.

Warum ein Ölpreis von 100 EURO nicht mehr zu erwarten ist

Öl ist derzeit mehr im Angebot, als es die Nachfrage erfordern würde; das liegt jedoch nicht an der lahmenden Weltwirtschaft, sondern an der enormen Förderung in den Vereinigten Staaten.

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Die OPEC sollte durch Reduzierung der Fördermengen einem weiteren Verfall beim Ölpreis Einhalt gebieten, doch die zumeist arabischen Mitglieder vertrauen auf die Selbstheilungskräfte des Marktes.

Mittlerweile ist der Ölpreis weiter von der Marke von 100 EUR entfernt als für viele Beteiligte gut ist, vor wenigen Tagen wurden Notierungen bei etwas mehr als 60 Dollar registriert. Nach Ansicht der Förderländer wird der Preis in den kommenden Wochen keine markanten Veränderungen zeigen, erst Mitte 2015 sollen wieder 70 bis 80 Dollar erreicht werden. Ein Ölpreis von 100 EUR wird es auch deswegen nicht mehr geben, weil die weltweite Abhängigkeit von diesem Rohstoff durch alternative Energieträger ständig sinkt.

Ölpreis innerhalb weniger Monate halbiert

Noch im Juni des auslaufenden Jahres wurden bei der Sorte Brent noch mehr als 120 Dollar für ein Fass verlangt. Damals sahen einige Experten bereits die Marke von 100 EUR in erreichbarer Nähe. Dann überschwemmten die amerikanischen Schieferöl-Produkte die globalen Märkte und der Ölpreis ging auf Talfahrt. Die OPEC hätte die Entwicklung wie früher mit einer Anpassung der Fördermenge aufhalten können, allerdings reagierten die Mitglieder diesmal nicht.

Das zeigt unter anderem, dass der Ölpreis inzwischen als Waffe gegen Nationen eingesetzt wird, die sich gegen die Weltgemeinschaft stellen. Im Fokus steht hierbei in erster Linie Russland. Das stark exportabhängige Land hat sich den Unmut anderer Staaten durch die Intervention in der Ukraine zugezogen und soll mit einem unrentablen Ölpreis in die Knie gezwungen werden.

Derweil profitiert der Rest der Welt von Ölpreisen, die so weit wie nie von 100 EUR entfernt sind.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

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