Prognosefrei investieren führt immer dann zu beachtlichen Erfolgen, wenn die Geldanlage von Disziplin begleitet wird.

Das bedeutet den Experten zufolge jedoch nicht, in übersteigertem Selbstvertrauen zu baden, denn dies kann sehr teuer werden.

Prognosefrei investieren setzt Erkenntnis voraus

Für viele Anleger ist die ständige Unsicherheit an den Finanzmärkten sehr belastend. Sie versuchen daher, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Zukunft zu blicken.

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Bevorzugt wenden sie sich den Prognosen scheinbar qualifizierter Propheten zu und vergessen dabei, dass es sich bei deren Aussagen meist um unbestätigte Vermutungen handelt.

Der erste Schritt zum prognosefrei investieren ist daher die Erkenntnis, dass alle Anleger mit der relativen Unsicherheit an den Börsen leben müssen und können. Denn die Propheten ziehen ihre Rückschlüsse auch nur aus Marktanalysen, oft sind die Ergebnisse zur Zeit der Erkenntnis bereits in den Markt eingepreist. Übersteigertes Selbstvertrauen kann allerdings beim prognosefrei investieren ebenso falsch sein. Es führt zu einseitiger Portfoliogestaltung und birgt dadurch das Risiko größerer Verluste.

Zum prognosefrei investieren gehören Disziplin und Eigenverantwortung

Wer seinen Vermögensaufbau selbst in die Hand nimmt, muss sich zuerst über die Ziele seines Vorhabens klar werden. Die Zielfestlegung sollte von einem entsprechenden Zeitplan begleitet sein. Wichtig ist, dass sich bei der Streuung des Portfolios die individuelle Risikobereitschaft des Anlegers widerspiegelt. Investieren ohne Prognosen heißt, sich nicht auf andere verlassen, sondern den Erfolg diszipliniert aus eigener Kraft auf die Beine zu stellen.

Wer viel erreichen will, muss unter Umständen auch ein höheres Risiko eingehen. Das ist kein Problem, solange der richtige Zeithorizont gefunden und für ausreichende Absicherung gesorgt wurde. Anleger, welche zwar prognosefrei investieren wollen, aber das Risiko dabei scheuen, können ihren Vermögensaufbau auch mit börsengehandelten Indexfonds, also den Spiegelbildern des Aktien- und Anleihenmarkts, besorgen. Die Fonds bergen weniger Risiko als einzelne Titel.

Beim prognosefrei investieren sollten Anleger niemals versuchen, besser als der Markt zu sein, denn das dies auf längere Sicht unmöglich ist, haben führende Experten längst bewiesen.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

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