©iStock.com/Nikada

Regelungen und Tipps für das Homeoffice

Kein Pendeln, kein fordernder Chef und keine nervigen Kollegen, die einem die Konzentration rauben. Der Gedanke an selbstbestimmtes Arbeiten in den eigenen vier Wänden erfreut sich heutzutage großer Beliebtheit. Gearbeitet wird, wann es einem beliebt und die Pausen können auf der heimischen Couch verbracht werden. Doch Vorsicht, auch hier muss das tägliche Arbeitspensum geschafft werden. Dem Kunden ist es schließlich egal, wo seine Aufträge erledigt werden.

Was darf im Homeoffice nicht fehlen?

Bei dem heimischen Arbeitsplatz sollte es sich um einen separaten Raum handeln, der über eine Tür verfügt. Es kann die Produktivität enorm steigern, wenn das Homeoffice morgens zum Arbeiten betreten und abends zum Feierabend verlassen wird. Dieses Ritual kommt dem typischen auf Arbeit gehen gleich. Für die Einrichtung eines Homeoffice gilt in erster Linie Funktionalität. Schreibtisch und Regalsysteme sollten platzsparend sein, damit das Büro nicht zugestellt wirkt. Gleichzeitig ist eine ansprechende Optik wichtig, schließlich will sich hier wohlgefühlt werden. Als Selbstständiger ist sich um die Einrichtung selbst zu kümmern. In einem Unternehmen stellt der Arbeitgeber in einigen Fällen die Möbel für das heimische Arbeitszimmer. Arbeitscomputer, Drucker, Internet- und Telefonanschluss sowie die entsprechende Software gehören selbstverständlich zur Grundausstattung.

Wie sollte ein Homeoffice gestaltet sein?

Im Büro verbringen wir einige Stunden am Tag, deshalb ist es wichtig, ein gemütliches Ambiente zu schaffen. Zunächst sollte sich über die Wandfarbe Gedanken gemacht werden. Ein schlichtes Weiß wirkt kühl, klar und lenkt nicht ab. Für manche ist das zu steril, dann darf es gern etwas Farbe sein. Grün steht für Kreativität und neue Ideen, Blau fördert die Konzentration und Lila spendet Inspiration. Als weiteres wichtiges Kriterium gilt das Tageslicht. Ein großes Fenster am besten in der Nähe des Schreibtisches ist ideal. Mangelndes Tageslicht kann zu Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Antriebslosigkeit führen. Für die dunklere Zeit des Jahres ist eine gute Schreibtischlampe vonnöten. Etwas persönliche Dekoration darf auch im Homeoffice zum Einsatz kommen. Diese sollte im Rahmen bleiben, damit nicht zu viele Ablenkungspunkte geschaffen werden. Gut eignen sich Pflanzen, Bilder oder eine kleine Kaffee-Ecke mit hübschem Geschirr. Ein Whiteboard oder eine Magnettafel, wo alles Platz finden darf, was im Zuge eines Geistesblitzes entstanden ist, stellt immer einen Vorteil dar.

Welche Vorteile bietet das Arbeiten im Homeoffice?

  • Das Büro kann nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden.
  • Es stehen keine Arbeitswege an.
  • Die Arbeitszeit wird selbst eingeteilt.
  • Das Arbeiten nach dem persönlichen Biorhythmus ist möglich.
  • Die Pausen können zu Hause verbracht werden.
  • In der Mittagspause darf frisch gekocht werden.

Wie kann das Homeoffice von der Steuer abgesetzt werden?

Es ist prinzipiell möglich, die Kosten für das Heimbüro von der Steuer abzusetzen. Das betrifft zum Beispiel Einrichtung, Miete oder Strom. Damit das Arbeitszimmer als solches anerkannt wird, muss dieses auch so eingerichtet sein. Ein Gästebett gehört nicht ins Büro und wird vom Finanzamt nicht akzeptiert. Sofas oder eine Sitzecke, um Kunden zu empfangen, sind hingegen in Ordnung. Die Arbeitsecke im Wohnzimmer wird steuerlich nicht betrachtet. Der Grenzbetrag, welcher sich absetzten lässt, liegt bei 1250 Euro pro Jahr. Das gilt nicht für Menschen, denen ihr Arbeitsmittelpunkt alleine das Heimbüro ist. Dies betrifft beispielsweise Künstler, die können ihr Homeoffice in voller Höhe von der Steuer absetzten.

Wer über eine gute Selbstdisziplin verfügt und den heimischen Ablenkungen widerstehen kann, für den ist das Arbeiten von zu Hause aus eine Option. Solange der berufliche von dem privaten Raum strikt getrennt wird, liegen die Vorteile auf der Hand.

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

Feuerwerk an den Börsen – Mandantenbrief 02/20

Feinstaub entwickelt sich bei einem Kursfeuerwerk an den Börsen zum Glück nicht. Aber die Gefahr von übertriebenen Entwicklungen bleibt. Wie könnte es in 2020 weitergehen? Zunächst ein Blick in den Rückspiegel.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

3. Quartal: Börsen stabil trotz turbulentem Umfeld | Mandantenbrief 10/19

Mit geopolitischen Risiken wie dem Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der ungelösten Brexit-Frage haben sich die Börsen im dritten Quartal beschäftigen müssen. Dennoch schlossen die Märkte am Ende des Quartals neutral bzw. mit leichten Gewinnen.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04260 3239993

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04260 3239994

14 + 6 =