Bereits seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts ist das Momentum eine sichere Richtlinie beim Aktienerwerb.

Anleger investieren erfolgreich und einfach mit einer Strategie, welche auf die relative Stärke aufbaut und von Robert Levy entwickelt wurde.

Momentum und relative Stärke

Vor mehr als fünfzig Jahren untersuchte Robert Levy für seine Doktorarbeit die Aktienkursentwicklung bei 200 amerikanischen Unternehmen. Er stellte dabei fest, dass einige Aktien über längere Zeiträume sehr gute Performance zeigten, während andere Papiere jahrelang hinter dem Markt herliefen.

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Levy wollte dieses Momentum-Rätsel ergründen und entwickelte eine Formel, welche im Ergebnis die relative Stärke einer Aktie hervorbringt.

Für eine praktische Darstellung bildete Levy ein Depot, in das nur Aktien, die das Kriterium relative Stärke erfüllten, aufgenommen wurden. In einem Fünfjahreszeitraum der 60er erzielte er damit Renditen, die um fünfzehn Prozent höher lagen als der Aktienmarkt der Vereinigten Staaten als Ganzes. Das überzeugende Resultat sorgte für Aufregung, weil es im Widerspruch zu den klassischen Investmentansätzen steht.

Investorenlegenden wie Warren Buffet nutzen das Momentum anders

Sie interessieren sich für Aktien, die nicht in der Gunst der Anlegermehrheit stehen und beim Momentum auf den hinteren Rängen zu finden sind. Völlig unterschiedlich davon geht Levy vor, er bevorzugt Papiere, die seiner Strategie entsprechen und relative Stärke aufweisen.

Die Strategie der relativen Stärke wird laut einer 2002 durchgeführten Analyse von Euro am Sonntag von Schwächen begleitet. Die Zeitschrift unterzog den Levyansatz einem gründlichen Stresstest und verwendete dazu Aktienwerte, die auf dem Euro Stoxx basieren. In diesem Jahr erfuhr das Depot einen Wertverlust von 40 Prozent und entwickelte sich damit um fünf Zähler schlechter als der entsprechende Index.

Das Ergebnis kam in einer Zeit zustande, in ­welcher die Momentum-Werte aufgrund schwerer Krisen deutlichen Werteinbußen ausgesetzt waren. Die Strategie, die auf relative Stärke aufgebaut ist, liefert langfristig überdurchschnittliche Resultate. Das geht aus mehreren internationalen Studien und Untersuchungen am deutschen Aktienmarkt hervor.

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Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

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