Bisher hatten Anleger nur die Möglichkeit, von steigenden Kursen zu profitieren. Wenn die Notierungen nachgaben, drohten in der Regel Verluste.

Doch seit einiger Zeit erlaubt der Short-ETF auch bei fallenden Kursen, Gewinne zu erzielen.

So funktioniert der Short-ETF

Anleger, die schon einmal Erfahrungen im Devisenhandel gesammelt haben, schätzen beim Forex-Markt die Möglichkeit, von fallenden Kursen ebenso zu profitieren wie von steigenden Werten.

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Voraussetzung ist allerdings, dass die Long-Positionen bei Bedarf schnell aufgegeben und dafür Short-Order getätigt werden.

In ähnlicher Weise arbeiten Marktteilnehmer auch mit einem Short-ETF, sie spekulieren damit auf fallende Börse und Märkte. Wenn beispielsweise der Deutsche Aktienindex Dax morgen um zwei Prozent fallen würde, ergäben sich für alle Long-ETF zweiprozentige Verluste. Wer in dieser Situation ein Short-ETF auf diesen Index hat, kann sich stattdessen auf zwei Prozent Gewinn freuen.

Um das Short-ETF in seinen Möglichkeiten effizient zu nutzen, ist allerdings erhöhte Aufmerksamkeit und schnelles Reagieren auf die Veränderungen des Marktes Voraussetzung.

Short-ETF zur Absicherung des Portfolios

Nur wenige Trader setzen diese ETF gezielt zur Generierung von Gewinnen ein. Die Mehrzahl der Marktteilnehmer versucht, mit dem Instrument den Rest des Portfolios abzusichern. Besonders sinnvoll sind diese Indexfonds, wenn das Wertpapierdepot einen deutlichen Wertzuwachs erlebt hat, der möglichst effizient abgesichert werden soll.

Allerdings muss die Absicherung immer im richtigen Verhältnis zum Depot stehen und bedarf auch ständiger Beobachtung. Wenn die Kurse vorübergehend nachgeben, können die Verluste mit dem richtigen Anteil an Short-ETF´s kompensiert werden. Allerdings muss die Absicherung bei einer neuerlichen Kursänderung schnell abgestoßen werden, sonst entstehen auch auf dieser Seite Verluste.

Wichtig für Anleger ist, dass das Instrument Short-ETF nur für kurzfristige Anwendung geeignet ist. Darüber hinaus sind überdurchschnittliches Engagement und einiges Wissen erforderlich. Zur langfristigen Verwendung eignen sich diese ETF´s keinesfalls. Das liegt an der Tatsache, dass diese Papiere die Wertentwicklung börsentäglich spiegeln und daher auf lange Zeit zu sehr von der berechneten Tendenz abweichen.

Die ist eine ganz andersartige Strategie als ein langfristig orientiertes buy and hold, also prognosefreie Anlagestrategien.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

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2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

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Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

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Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

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Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

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