Deutsche Staatsanleihen zeichnen sich durch exzellente Sicherheit aus, allerdings zeigt sich dieser Vorteil in sehr niedriger Rendite.

Hintergrund dazu ist, dass die Bundesrepublik ein hervorragender Schuldner ist, bei dem kein Ausfallrisiko besteht.

Geringe Renditen für Staatsanleihen

Bei der Emission beträgt die Laufzeit deutscher Staatsanleihen zehn bis dreißig Jahre, sie sind daher gut zur Absicherung von Depots geeignet.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Für Anleger sind Bundesanleihen einfach überschaubar, die regelmäßigen Zinsen sowie die Auszahlung zum Nennwert gelten als gesichert.

Jedoch wird das aktuelle Niedrigzinsniveau auch bei diesen Anleihen sichtbar, sowohl die Verzinsung als auch die Renditen sind ausgesprochen niedrig. Bei der aktuellen Staatsanleihe, welche Ende Januar 2014 ausgegeben wurde, handelt es sich um eine Schuldverschreibung mit zehn Jahren Laufzeit und einer jährlichen Verzinsung von 1,58 Prozent. Das ist geringfügig höher als die aktuelle Inflationsrate.

Staatsanleihen können einfach gehandelt werden

Weil sie recht häufig an deutschen Börsen an- und verkauft werden, halten sich die Spreads (Handelsspannen) in Grenzen. Marktteilnehmern ist daher in der Regel ein fairer Kurs sicher, darüber hinaus gehen sie kaum ein Risiko ein, wenn sie Staatsanleihen kaufen und bis zur Fälligkeit halten.

Neben ihrem Kapital, welches der Staat vollständig retourniert, erhalten Anleger jährlich stattfindende Zinsausschüttungen, die als Coupon bezeichnet werden. Allerdings entsteht auch bei sehr sicheren Anleihen ein Kursrisiko, wenn es zum vorzeitigen Verkauf kommt. Weil dieser Kurs vom allgemeinen Zinsniveau abhängig ist, kommt es bei steigendem Niveau zu fallenden Kursen.

Steigt beispielsweise der Zins um ein Prozent, würde sich der Kurs von zehnjährigen Staatsanleihen um acht Prozentpunkte nach unten verändern. Im umgekehrten Fall könnten die Anleger von steigenden Kursen profitieren.

Natürlich steht die Rendite auch beim Erwerb von Staatsanleihen im Vordergrund. Käufer können diese unter Einbeziehung des aktuellen Kurswertes, des Ausgangszinssatzes sowie der Restlaufzeit berechnen. Auch bei Staatsanleihen gilt, dass kurze Restlaufzeiten für Anleger weniger Risiko bedeuten und daher in geringeren Renditen zum Ausdruck kommen.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Finanzrepression vernichtet Realvermögen | Mandantenbrief 13/2020

Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

5 + 3 =