Das Unfallrisiko ihrer Kinder wird von Eltern häufig unterschätzt. Sofern überhaupt eine Unfallversicherung besteht, werden – zum Beispiel bei Familienpolicen – gerne niedrigere Invaliditätssummen vereinbart als für die Eltern selbst.

Im Fall eines Unfalls kann sich das als Fehler erweisen.

Hohes Unfallrisiko

Zwar mag der finanzielle Schaden im Falle eines Unfalls im Schnitt geringer sein, da kein Verdienstausfall entsteht, dafür ist die Unfallhäufigkeit wesentlich größer.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

In jungen Jahren sind Menschen generell risikofreudiger und weniger achtsam. Und gesetzlicher Unfallschutz besteht nur beim Aufenthalt in der Schule oder in Kinderbetreuungseinrichtungen bzw. auf dem Weg dorthin. Die meisten Kinderunfälle passieren aber woanders, im Verkehr, beim Spielen oder bei sportlichen Aktivitäten.

Unfallversicherung: Nur bedingter gesetzlicher Schutz

Selbst wenn der gesetzliche Unfallschutz greift, sind die Leistungen oft ernüchternd. Bei Kindern bis zum 6. Lebensjahr, die durch einen Unfall zu hundert Prozent erwerbsgemindert sind, beträgt die monatliche Rente lediglich 461 Euro (alte Bundesländer). Auch in späteren Jahren reicht die Rente kaum zum Lebensunterhalt oder zur Kostendeckung. Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt überhaupt nur dann eine Rente, wenn mindestens zwanzig Prozent Erwerbsminderung vorliegt.

Umfassend: die Funktionsinvaliditätsversicherung

Privater Unfallschutz für die Kinder ist daher notwendig. Eltern sollten dabei mindestens gleiche Invaliditätssummen vereinbaren wie für sich selbst und auf eine ausreichende Progression achten. Einen noch umfassenderen Schutz bietet die sogenannte Funktionsinvaliditätsversicherung. Sie greift auch bei krankheits- oder organschadensbedingter Invalidität.

Funktionsinvaliditätsversicherungen leisten in der Regel Rentenzahlungen, bei der Unfallversicherung erfolgt sehr oft eine Einmalzahlung. Experten empfehlen eine Kombination aus beiden Versicherungen zum Schutz der Kinder. Damit werden sowohl die Einmalkosten im Falle eines Unfalls abgedeckt, gleichzeitig kann damit die Existenzsicherung gewährleistet werden.

Unabhängiger Rat hilft

Bei der Auswahl der passenden Versicherungen empfiehlt sich unabhängiger Rat. Denn es gibt erhebliche Leistungsunterschiede zwischen den Anbietern. Nur wer sich in den Versicherungsbedingungen auskennt, kann eine fundierte Empfehlung geben, welche Lösung sinnvoll ist und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Honorarberater scheinen eine gute Alternative.

 

 

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Finanzrepression vernichtet Realvermögen | Mandantenbrief 13/2020

Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

10 + 13 =