Zinshäuser sind fremd vermietete Immobilien und aufgrund anhaltender Niedrigzinsen bei Investoren aktuell sehr gefragt. Anleger sollten, statt die Top-Lagen zu fokussieren, mehr ihre Aufmerksamkeit auf die sogenannten B-Lagen richten, denn hier bieten sich langfristige Chancen.

Zinshäuser abseits der Spitzenlagen

Immobilien erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit als Direktinvestments, der neu entdeckte Hang zu Sachwerten wird vor allem durch das andauernde Niedrigzins-Umfeld beflügelt.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Allerdings wird die Sicherheit bei Investments in Zinshäuser der begehrten Innenstadtlagen sehr teuer erkauft, Investoren ist daher ein Blick in die Lagen abseits der Innenstädte empfohlen. Während diese Standorte noch Entwicklungsfähigkeit zeigen, sind in den Top-Lagen die Grenzen seitens der Mietsteigerung bereits erreicht.

Ein praktisches Beispiel ist die Hansestadt Hamburg, hier werden Immobilien wie Zinshäuser in den Spitzenlagen bereits für astronomische Summen gehandelt. Die Branche spricht hier vom 25-fachen der nebenkostenbereinigten Kaltmiete. Das wäre für solvente Investoren nicht weiter schlimm, allerdings sorgt die vielerorts festzustellende Mietpreisstagnation bei solchen Immobilien für eingeschränkte Renditen. Zinshäuser in weniger prominenten Lagen tragen durch niedrigere Kaufpreise zu wesentlich besseren Erträgen bei, die Mieten können daher länger im Bereich des Bezahlbaren bleiben.

Bei Immobilien rechtzeitig spezialisieren

Die Branche erwartet für das kommende Jahr eine umfassende Ausdifferenzierung. Demnach werden erlesene Zinshäuser in besten Lagen das derzeit hohe Niveau weiter steigern oder zumindest halten. Die Vorhersagen für weniger gute Objekte werden durch anstehende Modernisierungen getrübt, bei ihnen können Restrisiken und weniger optimale Mieterstrukturen zu gleichbleibenden beziehungsweise fallenden Mieten führen.

Angesichts der momentanen Immobilien-Entwicklung sehen Experten die größeren Chancen für die Investoren, die sich für Zinshäuser in weniger prominenten Lagen interessieren. Sie können an B-Standorten immer noch zu realistischen Preisen einsteigen und profitieren dabei vom Aufwärtspotenzial der gewählten Region. Dies ist in erster Linie bei Immobilien in den neuen Bundesländern der Fall. Selbst in Metropolen wie Dresden stehen Lohn und Kaufkraft noch in vernünftiger Relation und werden von niedrigen Mieten begleitet.

 

 

Immobilien und ein persönlicher Meilenstein – Mandantenbrief 05/2017

Liebe Leser, die Meldungen über den Immobilienboom und die dauernd steigenden Preise führen bei den Eigentümern regelmäßig zu Glücksgefühlen, ist das eigene Vermögen virtuell doch schon wieder gestiegen. Wer aber nicht in den Metropolen oder deren Speckgürtel lebt, für den gelten veränderte Bedingungen. Und wer nicht laufend investiert, dessen Eigenheim verliert sogar an Wert.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung – Mandantenbrief 06/18

  ©FinanzberatungFrommholzOHG   Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung "Die Senioren ziehen schon wieder um", werden einige denken. Erstaunlich viele von Ihnen haben aber schon letztes Jahr die Vermutung geäußert, "ohne Garten und Rosen halten...

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

15 + 8 =