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Altersvorsorge: Rendite und Risiko

Das anhaltend niedrige Zinsniveau zwingt Anleger gerade bei der Altersvorsorge zu höherem Risiko, wenn sie attraktive Renditen erwirtschaften möchten. Die objektive Risikoeinschätzung ist für viele keine leichte Aufgabe, denn Aversionen spielen in zahlreichen Sektoren des täglichen Lebens tragende Rollen.

Wahrgenommene Risiken oft fernab der Realität

Zunächst sind die Medien meist für verzerrte Meinungsbildung zum täglichen Risiko, beispielsweise im Straßenverkehr, verantwortlich. Da Autounfälle ungeachtet ihrer Häufigkeit kaum Erwähnung finden und selten vorkommende Flugzeugabstürze spektakuläre Berichterstattung erfahren, glauben viele Menschen an die vermeintlich höhere Sicherheit des Autos. Zudem lenken die meisten Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge selbst und können die technischen Abläufe besser nachvollziehen. Realitätsfern ist diese Ansicht aufgrund der falsch eingeschätzten Risiken: Beim Autofahren sterben jährlich wesentlich mehr Menschen als beim Fliegen.

Ähnliche Fehler bei der Altersvorsorge

Deutsche Anleger bringen sich aufgrund ihrer Risikoaversion um einen angenehmen Lebensabend, denn mit sicheren Anlageprodukten fällt die Altersvorsorge in Niedrigzinszeiten eben mickrig aus. Das klassische Sparbuch ist mit Erträgen, die nicht einmal die derzeit geringe Inflation ausgleichen, ein wunderbares Geldvernichtungsinstrument.

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Gleichermaßen ungeeignet sind Tages- oder Festgeldanlagen. Die Premiumlösung für ein unbeschwertes Seniorenleben bildet immer noch die Kapitallebensversicherung, eine Tatsache, die angesichts sinkender Garantiezinsen und Überschussbeteiligungen bei keinem Experten auf Zustimmung stoßen kann.

Warum wird die Altersvorsorge nicht mit Aktien auf ein gesundes Fundament gestellt?

Absurd, werden viele Leser jetzt denken. Denn der Durchschnittsdeutsche fürchtet sich vor allen Dingen, deren Funktion er nicht kennt. Ein unabhängiger Finanzberater vermag gerade aufgrund seiner Unabhängigkeit, hier Licht ins Dunkle zu bringen. Er ist mit umfassender Fachkenntnis ausgestattet und weiß um die falschen Ansichten der meisten Aktiengegner. Die moderne Finanzwissenschaft beweist seit Jahrzehnten, dass attraktive Renditen nur mit erhöhten Risiken erwirtschaftbar sind. Gleichwohl liefert sie auch die Wege zu vergleichsweise sicheren Investments: breite Diversifikation und langer Anlagehorizont.

Fragen Sie Ihren unabhängigen Finanzberater, wie Sie mit Aktien ihre Altersvorsorge bestechend lukrativ ausfallen lassen können. Er wird Ihre Aversionen mit wissenschaftlich untermauerten Argumenten in nichts auflösen.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

3. Quartal: Börsen stabil trotz turbulentem Umfeld | Mandantenbrief 10/19

Mit geopolitischen Risiken wie dem Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der ungelösten Brexit-Frage haben sich die Börsen im dritten Quartal beschäftigen müssen. Dennoch schlossen die Märkte am Ende des Quartals neutral bzw. mit leichten Gewinnen.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

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