Die richtige Anlageverteilung oder Asset Allokation generiert in diversifizierten Portfolios die beste Performance. Den von den Investoren selektierten Anlageklassen werden in den Portfolios verschiedene Aufgaben zuteil; ihre individuelle Risikobereitschaft spiegelt sich in der Anlageverteilung.

Anlageklassen und Asset-Allokation

Viele verschiedene Wertpapier-Gruppen, größtenteils nationale und internationale Aktien und Anleihen, bilden im Ganzen die Kapitalmärkte. Als Anlageklasse (Asset class) wird eine Wertpapiergruppe bezeichnet, sobald sie gemeinsame ökonomische Merkmale aufweist.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Jede Anlageklasse zeichnet sich durch ihre charakteristischen Kursbewegungen aus und unterscheidet sich dadurch von den anderen Asset Klassen. Wenn Anleger verschiedene Anlageklassen in ihren Portfolios kombinieren, können sie bei richtiger Asset-Allokation gleich mehrfach profitieren.

Ein gut gestreutes Portfolio könnte aus diesen Bestandteilen zusammengesetzt sein:

– Neben- und Standardwerte
– Nationale- und internationale Titel
– Value- und Wachstums-Werte
– Papiere der Emerging Markets, also aus den Schwellenländern
– Aktien der sogenannten Industrienationen
– Internationale Anleihen und Immobilienwerte

Von großer Bedeutung sind die unterschiedlichen Rollen, welche die einzelnen Anlageklassen im Portfolio spielen. Durch ihr Zusammenspiel kann der Wert des Portfolios die Summe der Einzelteile oft übertreffen. Anleger können mit umsichtiger Asset Allokation sowohl ihre Erfolgsaussichten optimieren als auch Wertschwankungen vorbeugen.

Die individuell gestaltete Asset-Allokation

Investoren sind individuell geprägt, sie verfolgen unterschiedliche Ziele mit verschieden starker Risikobereitschaft, daher gibt es keine universell richtige Portfolio-Zusammensetzung. Die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen wird durch Lebensumstände, Zielsetzung und Bereitschaft zum Risiko beeinflusst.

Durch die richtige Anlageverteilung kann neben mehr Sicherheit auch bessere Rendite erreicht werden. Anleger sollten sich über ihr individuell gestaltetes Portfolio mit ihrem Finanz- oder Anlageberater austauschen. Durch seine Fachkompetenz wird er die optimale Portfoliozusammensetzung für seinen Klienten finden.

Eine allgemeine Regel der Asset Allokation besagt, dass ein größerer Aktienanteil im Portfolio einen aggressiveren Anlagestil begünstigt. Dabei seien insbesondere Nebenwerte und Value-Titel erwähnt. Aggressiver Anlagestil beinhaltet mehr Risiko und wird zumeist auch von höheren Rendite-Erwartungen begleitet. Jedoch ist ausgeprägte Risikobereitschaft kein Garant für konstant gute Gewinne.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Märkte sind nicht perfekt, aber effizient – Mandantenbrief 06/15

Liebe Leser, wir konnten vor einigen Tagen in Amsterdam den Nobelpreisträger Prof. Fama und seinen Mitstreiter Prof. French persönlich kennenlernen. Dreh- und Angelpunkt der Diskussionen war die Effizienzmarkthypothese, ein furchtbar sperriger Begriff mit großen Auswirkungen auf Ihre Geldanlage.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

13 + 11 =