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Banking der Zukunft

Die Commerzbank testet derzeit das Banking der Zukunft; nicht in der Bundesrepublik, sondern in Polen. Die deutschen Kunden sind nach Ansicht des Instituts noch nicht für das digitale Geschäft bereit, bei ihnen besteht große Angst um die eigenen Daten.

Banking mit dem Smartphone

Das moderne Bankgeschäft kommt ohne Filialen aus, sie werden auf ein Minimum reduziert und dienen weniger der individuellen Beratung, sondern Marketing-Absichten. Beim modernen Banking findet die Konsultation ausschließlich im Internet statt. Das Szenario ist derzeit in Polen zu beobachten, es könnte jedoch in wenigen Jahren auch in Deutschland zur Realität werden.

Deutsche Banken halten sich aktuell noch zurück, ihrer Ansicht nach sind die heimischen Kunden noch nicht reif für digitale Bankgeschäfte. Doch geht es um viel mehr als das.

Völlig neues Filialen-Konzept

Wenn das neue Banking überhaupt Filialen erfordert, dann in vollkommen neuer Aufmachung. Die Commerzbank-Tochter MBank kommt mit einem Drittel der Fläche herkömmlicher Bankniederlassungen aus. Die neue Filiale benötigt keine Tür, weist dafür aber ein digitales Schaufenster auf, an dem täglich ein besonders günstiges Angebot lockt.

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Wer hier beispielsweise ein Girokonto eröffnet, erhält einen Rabattgutschein im Wert von 25 Euro, den er bei einer bekannten Drogeriekette einlösen kann. Kunden sollen sich beim modernen Banking wohlfühlen, die Filiale ist modern und ansprechend eingerichtet. Tablet-PCs, schickes Interieur und gratis Getränke generieren ein Ambiente, das die Kundschaft zunehmend anzieht.

Finanzberatung nur online

Die neuen Filialen der Commerzbank-Tochter erzielen attraktive Gewinne, allerdings nicht mit Anlageprodukten und Finanzberatungen – sondern mit dem Anbieten von Girokonten. Magneten hierbei sind Rabatte, welche bei jeder Kontoeröffnung gegeben sind und in Geschäften der Nachbarschaft eingelöst werden können. Modernes Banking in der beschriebenen Form wäre deutschen Verbrauchern zu gefährlich, sie würden sich um ihre eigenen Daten sorgen.

Ganz anders in Polen, hier überwacht die MBank den kompletten Zahlungsverkehr und schreibt die in Anspruch genommenen Rabatte den einzelnen Konten gut. Das neue Banking ist dort sehr erfolgreich, deutsche Kunden stehen dem allerdings noch skeptisch gegenüber.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

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Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

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Liebe Leser, wir konnten vor einigen Tagen in Amsterdam den Nobelpreisträger Prof. Fama und seinen Mitstreiter Prof. French persönlich kennenlernen. Dreh- und Angelpunkt der Diskussionen war die Effizienzmarkthypothese, ein furchtbar sperriger Begriff mit großen Auswirkungen auf Ihre Geldanlage.

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Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

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Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

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Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

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