Der Bausparvertrag ist für viele angehende Eigenheimbesitzer ein wichtiger Baustein zur Baufinanzierung des Lebenstraums.

Doch ganz ohne Eigenkapital lassen sich die Wünsche nach eigenen vier Wänden nur sehr kostspielig realisieren.

So wird der Bausparvertrag zuteilungsreif

Jeder Bausparvertrag teilt sich in zwei verschiedene Zeiträume auf. In der Ansparphase zahlen die Zeichner monatlich festgelegte Beträge ein, welche wie vereinbart verzinst werden.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Wenn etwa fünfzig Prozent der festgelegten Bausparsumme erreicht sind, leitet die Zuteilung den zweiten Teil des Vertrags ein. Während die angesparte und verzinste Summe ausbezahlt wird, erteilt die Bank einen Kredit in Höhe des noch nicht durch Sparen generierten Restbetrags. Für diesen Kredit stellt das Institut lange vorher feststehende Zinsen in Rechnung, welche in der Regel höher liegen als der Zinssatz für die Ansparzeit.

Der Bausparvertrag kann nun zum Erwerb einer Immobilie oder für den Hausbau verwendet werden. Doch sollte der Bauherr auch über zusätzliches Eigenkapital verfügen. Denn dies erleichtert die weitere Verhandlung mit der Bank und beeinflusst die Zinsgespräche positiv.

Ohne zusätzliches Eigenkapital kein Vorteil beim Bausparvertrag

Nachdem der Bausparvertrag zugeteilt ist, wird der Zins für den Kreditanteil festgeschrieben. Die Abschlussgebühr, welche in der Regel aus eigener Tasche bezahlt werden muss, beträgt mindestens ein Prozent der Bausparsumme, nicht unerhebliche Kosten.

Weitere Kosten kommen auf den angehenden Hausbesitzer beim Erwerb einer Immobilie oder eines Grundstücks zu. Wenn die Tilgung des Darlehens in einem kurzen Zeitraum erfolgen soll, entstehen meist hohe Raten, die sich belastend auf das monatliche Einkommen auswirken können. Wenn dann noch ein unvorhergesehenes Ereignis, wie beispielsweise Krankheit oder Arbeitslosigkeit, hinzukommt, ist die ganze Baufinanzierung in Gefahr.

Daher sollte neben dem Bausparvertrag plus Eigenmittel noch weiteres Eigenkapital in Höhe von drei bis sechs Monatseinkommen zur Verfügung stehen. Zudem sollten sich zukünftige Hausbesitzer vor ihrer Entscheidung zu einem Bausparvertrag informieren, ob sich in ihrer individuellen Situation keine besseren Alternativen anbieten. Wenn irgend möglich, sollte eine private Finanzplanung bei einem unabhängigen Finanzberater gemacht werden.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Wiederholt sich Geschichte? – Mandantenbrief 07/2021

Auch wenn sie zuletzt stockte: Der von der Corona-Pandemie ausgelöste starke Kursanstieg, erinnert stark an die Zeit der Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

5 + 9 =