Die Deutsche Bank steckt in einer tiefen Krise, neben schlechten Geschäftszahlen belasten zahllose Skandale das Institut.

Kein Wunder, dass bei den Bankern die Nerven blank liegen und sie sich daher manchmal im Ton vergreifen.

Die Deutsche Bank auf Konfrontationskurs mit der BaFin

Vor einigen Tagen erst wurde bekannt, dass sich die oberste Finanzaufsicht verstärkt für die Devisengeschäfte der Deutschen Bank interessiert.

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Im Umfeld des Unternehmens wurde von einer weiteren Sonderprüfung gesprochen. Der Grund: Internationale Ermittler vermuten, dass einige Mitarbeiter des Instituts an umfangreichen Währungsmanipulationen beteiligt waren. Die BaFin konnte bisher noch keine konkreten Beweise finden.

Doch ist das nicht der einzige Skandal, in den die Deutsche Bank involviert ist. Dazu addieren sich noch fragwürdige Hypothekengeschäfte in den Vereinigten Staaten sowie Manipulationen der Referenzzinssätze Libor und Euribor. Nicht zuletzt reiht sich auch die Auseinandersetzung mit den Nachkommen der Medienlegende Leo Kirch in die Reihe der Skandale der Deutschen Bank ein. Der Fall Leo Kirch hat außerdem eine Intervention des Staatsanwalts zur Folge, denn hier geht es um die Falschaussage des zweiten Chefs der Bank, Jürgen Fitschen.

Schlechte Zeiten für die Deutsche Bank

Die Bank mischte bei den großen Deals immer in der ersten Reihe mit – und wurde oft dabei erwischt. Bereits 2013 musste das Institut 2,5 Milliarden Euro für Bußgelder, Schadensersatz und Rechtskosten aufwenden, dieses Jahr wird sicher noch teurer für die Banker werden.

Dazu passen allerdings nicht die aktuellen Geschäftszahlen des Instituts. Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Bank einen Gewinn von einer Milliarde Euro ausgewiesen, die gleiche Summe soll im ersten Quartal 2014 angefallen sein – allerdings als Verlust. Das belastet die Pläne der Bank, die eigentlich mit der Vergangenheit abschließen und bis 2015 wieder auf Gewinnkurs gehen wollte.

Kleine Fortschritte könnten für die Deutsche Bank Erfolgsmeldungen bedeuten, wenn die vielen Skandale nicht wären. Sie hat 2013 ihre Kosten deutlich reduziert, das Bilanzrisiko weiter abgebaut und das Eigenkapital erhöht. Als unabhängiges Beratungsinstitut beispielsweise für die Geldanlage wird die Deutsche Bank immer seltener wahrgenommen.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

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Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

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wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

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Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

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