Anleihen stellen neben Aktien und Geldmarktinstrumenten eine eigene Anlageklasse dar. Sie gelten als sehr sichere Anlagen, welche allerdings von niedrigen Renditen geprägt sind. Trotzdem sollten sie in keinem Portfolio fehlen.

Von wem werden Anleihen herausgegeben?

Einer der größten Emittenten in dieser Anlageklasse ist die öffentliche Hand. Denn der Staat, die Länder und auch die Kommunen benötigen ständig Kapital zur Umsetzung der unterschiedlichsten Projekte.

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Mit diesen Geldern werden beispielsweise Autobahnen, Kläranlagen und viele weitere Projekte realisiert.

Die Bundesrepublik Deutschland begibt Anleihen des Bundes mit Laufzeiten zwischen zehn und dreißig Jahren. Doch gibt es neben dem Bund weitere Herausgeber wie beispielsweise:

      1. Hypothekenbanken, sowohl privat als auch öffentlich-rechtlich.
      2. Die Landesbanken und Girozentralen.
      3. Die Banken und Sparkassen.
      4. Unternehmen aus der Industrie.
      5. Mit Sonderaufgaben betraute Kreditanstalten, beispielsweise die KFW.
      6. Ausländische Emittenten als Staaten oder Unternehmen.

Anleihen sind die Anlageklasse mit den geringsten Renditen, bei Staatsanleihen mit mehrjähriger Laufzeit müssen instabile oder krisengeschüttelte Länder mehr Rendite anbieten, als beispielsweise Deutschland.

Anleihen mit einfachen Worten kurz erklärt

Anleihen können einfach als Kredite verstanden werden. Mit dieser Anlageklasse versorgen sich Staaten und Unternehmen mit Kapital. Für Investoren ist diese Anlageklasse interessant, weil sich durch sie überschaubare und feste Einkommensströme generieren lassen. Anleihenanlagen offerieren in der Regel stabile Renditen, auch die Rückzahlung des Kapitals wird zu vorher festgesetzten Zeitpunkten garantiert. Diese Anlageklasse weißt geringeres Risiko als andere auf, dafür sind aber auch die Renditen von Anleihen nicht mit denen von Aktien zu vergleichen. Anleihepapiere des Bundes gelten als sehr sichere Anlagen, die Renditen spiegeln die Sicherheit wider und liegen bei zehnjähriger Laufzeit aktuell bei 1,67 Prozent.

Anleihepapiere auf Unternehmen erwirtschaften deutlich mehr Rendite, jedoch ist hier das Ausfallrisiko auch entsprechend höher. Diese Anlageklasse reagiert sehr empfindlich auf Zinsänderungen, doch ist sie für das Portfolio aus Gründen der Streuung, der Einkommensgenerierung sowie der Absicherung zu empfehlen.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

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