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Familienunternehmen prägen die deutsche Wirtschaft
Mit 1,5 Billionen Euro an Wirtschaftskraft sind die Familienunternehmen Deutschlands ein Garant für Wachstum und Wohlstand. Ihre familiären Strukturen prägen den Standort Bundesrepublik, ihr wirtschaftliches Potenzial entspricht etwa dem Bruttoinlandsprodukt von Schweden und Spanien zusammen.
Familienunternehmen per Definition
Unter dem Begriff sind Unternehmen zu verstehen, bei denen mindestens 30 Prozent der Aktien von Familien beziehungsweise Einzelpersonen gehalten werden. Dazu zählen entweder reine Privatunternehmen, wie beispielsweise die Schwarz GmbH (die Muttergesellschaft von Lidl) oder etwa die Unternehmensgruppe Aldi Nord. Zu den familiengeführten Unternehmen gehören aber auch Aktiengesellschaften wie BMW und Volkswagen, die führen in Bezug auf Umsatz und Beschäftigte sogar die Tabelle der Unternehmen mit Familienführung an.
Hamburg, die Hochburg der Familienunternehmen
Von den Familienfirmen mit mehr als 300 Millionen Euro Jahresumsatz befinden sich in der Hansestadt allein 34 Unternehmen, alle anderen Metropolen liegen mit Abstand dahinter.
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Besonders zu erwähnen sind in Hamburg die Otto-Group, Fielmann, Wempe und Jungheinrich sowie Peek & Cloppenburg. Seitens der Bundesländer führt Nordrhein-Westfalen das Ranking der familiengeführten Unternehmen an, auch in Bayern und Baden Württemberg sind zahlreiche Unternehmen in Familienbesitz angesiedelt.
Was ein Familienunternehmen von Großkonzernen unterscheidet
Diese Unternehmen stehen für die regionale Identität ein und pflegen bei ihren Mitarbeitern eine langfristige Firmenverbundenheit. Sie sorgen darüber hinaus für die Stabilität in einzelnen Wirtschaftsräumen und engagieren sich in den Bereichen Kultur, Sozialem und der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Bei Unternehmen mit Familienführung wird zudem langfristiger als in vielen Großkonzernen gedacht, auch fehlt häufig das Konkurrenzverhalten unter der Belegschaft. Der Geschäftsprozess ist nicht ausschließlich auf Maximierung von Umsatz und Gewinn ausgerichtet, vielmehr fühlen sich Familienfirmen traditionellen Werten verpflichtet.
In allen Branchen agieren Familienunternehmen
Es gibt kaum ein Geschäftsfeld ohne Familienfirmen, allein im Handel sichern sie 1,2 Millionen Arbeitsplätze mit einem Gesamtumsatz von knapp 250 Milliarden Euro. In der Automobilbranche beschäftigen sie sogar 1,6 Millionen Menschen, wobei der Branchenumsatz mit nahezu 500 Milliarden Euro beziffert wird.
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