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Finanzberatung und die Unabhängigkeit

Eine von Unabhängigkeit geprägte Finanzberatung ist für Anleger in mehrerlei Hinsicht von Vorteil. Zum einen nutzen unabhängige Berater bevorzugt wissenschaftliche Ansätze, zum anderen verhindern sie den schädlichen Einfluss selbst ernannter Börsengurus auf ihre Mandanten.

Unabhängigkeit in der Finanzberatung

Ein unabhängiger Finanzberater richtet seine gesamte Arbeit auf das Wohl seiner Mandanten aus. Er ist kein Produktverkäufer, nimmt von Anbietern keinerlei Provisionen an und wird von seinem Klienten mit einem vorher vereinbarten Honorar bezahlt. Eine auf Unabhängigkeit aufgebaute Finanzberatung nutzt daher vor allem die Erkenntnisse renommierter Finanzwissenschaftler als Grundlage für wissenschaftliche Investitionen. Die moderne Finanztheorie liefert seit Jahrzehnten sinnvolle Ansätze.

Bereits in den 1950er-Jahren wies der amerikanische Ökonom H. Markowitz in seiner Portfoliotheorie nach, dass Anleger mit unterschiedlich riskanten Investments im Depot langfristig Vorteile gegenüber denen haben, die auf einzelne Wertpapiere setzen. Seitdem gilt breite Diversifikation als risikomindernd und Erfolg versprechend.

Das Zusammenspiel von Rendite und Risiko wurde nachfolgend zur Erklärung kompletter Kapitalmärkte genutzt und brachte zwei fortschrittliche Ansätze.

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Die von Unabhängigkeit geprägte Finanzberatung stützt sich auf das Capital Asset Pricing Model (CAPM) der Wissenschaftler Sharp, Lintner und Mossin ebenso wie auf die Effizienzmarkthypothese des Nobelpreisträgers Eugene Fama.

Wissenschaftliche Ansätze in der Praxis

Jeder unabhängige Finanzberater kennt den im CAPM dargestellten Unterschied zwischen systematischem und unsystematischem Risiko. Ersteres kann nicht durch Portfoliobildung weggestreut werden und wird daher vom Markt mit einer Risikoprämie ausgestattet.

Fama geht mit seiner Hypothese gleichermaßen wie das CAPM von effizienten Finanzmärkten aus, bei denen sich alle zur Verfügung stehenden Informationen augenblicklich in den Notierungen niederschlagen. Dieses Szenario lässt den langfristigen Erfolg einer auf Insiderinformationen oder Stock-Picking beruhenden Strategie, welche den Markt bezwingen soll, nicht zu.

Warum ist die Unabhängigkeit der Finanzberatung so wichtig?

Nur ein unabhängiger Finanzberater hat den Erfolg seines Mandanten im Fokus und kann diesem dank seiner Unabhängigkeit zielgerichtete Unterstützung anbieten. Eine derartig ausgerichtete Finanzberatung verfolgt die Ziele der Klienten mit wissenschaftlichen Ansätzen, die langfristig immer zu lukrativen Erträgen führen. Börsengurus mit vermeintlich treffenden Prognosen bleiben bei dieser auf Vermögensbildung ausgerichteten Beratungsform unberücksichtigt.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

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