In den USA ist die Prognose von Gerald Celente eine bekannte Größe. Als Gründer und Leiter des renommierten ‚The Trends Research Institute‘ äußert sich der Trendforscher immer wieder zu aktuellen und künftigen Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Angesichts vieler Unsicherheiten und Krisen rät er Anlegern, Gold und anderen Sachwerten mehr Aufmerksamkeit zu schenken und einen Notfallplan vorzubereiten.

Kritische Lage in Europa

Den konkreten Anlass für diese Empfehlungen sieht Celente u.a. in der Ukraine-Krise, der Anfälligkeit der chinesischen Wirtschaft und der abnehmenden Bedeutung des US-Dollars als Leit- und Reservewährung. Gold sei in Krisenzeiten immer als sicherer Hafen gefragt, so der Trendforscher.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die Entwicklung im Osten Europas berge erhebliche Unwägbarkeiten, niemand könne sagen, was hier in den nächsten Jahren passiere. Es könne sehr schnell zu einer dramatischen Eskalation der Lage kommen, mit unmittelbaren Folgen für die europäischen Nachbarstaaten.

Chinesische Kreditblase

Als einen weiteren Gefahrenherd beurteilt Celente China. Hier gebe es eine riesige Kreditblase, die chinesische Wirtschaft sei ins Stocken geraten. Der Trendforscher erwartet, dass die Volksrepublik alles tun wird, um einen Kollaps zu vermeiden. Wie andere Länder auch, werde China zu einer Politik des billigen Geldes greifen und massenhaft Liquidität in die Wirtschaft pumpen.

US-Dollar verliert

Celente ist ferner davon überzeugt, dass auf lange Sicht der Dollar in seiner Funktion als Reservewährung geschwächt wird. Die großen Schwellenländer – namentlich die BRICS-Staaten – würden über kurz oder lang eigene Reservewährungen aufbauen. Dadurch verliere der US-Dollar an Gewicht. Sinkende Dollar-Kaufkraft bedeute aber gleichzeitig höhere Goldpreise, denn Gold werde bevorzugt in Dollar gehandelt.

Gerald Celente: Sachwerte gewinnen

Insgesamt geht der Trendforscher von anziehenden Preisen bei Sachwerten aus. Neben Krisenbefürchtungen spielen dabei auch knapper werdende Ressourcen und die immer noch wachsende Weltbevölkerung als Trendfaktoren eine wichtige Rolle.

Neben Gold und anderen Edelmetallen werden daher nach Ansicht von Celente Immobilien, Nahrungsmittel und sauberes Wasser zu den realen Gütern mit deutlichen Wertsteigerungen gehören.

Immobilien und ein persönlicher Meilenstein – Mandantenbrief 05/2017

Liebe Leser, die Meldungen über den Immobilienboom und die dauernd steigenden Preise führen bei den Eigentümern regelmäßig zu Glücksgefühlen, ist das eigene Vermögen virtuell doch schon wieder gestiegen. Wer aber nicht in den Metropolen oder deren Speckgürtel lebt, für den gelten veränderte Bedingungen. Und wer nicht laufend investiert, dessen Eigenheim verliert sogar an Wert.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Wie geht es an der Börse weiter? – Mandantenbrief 07/2017

Liebe Leser, wir hinterfragen uns täglich neu: Was ist zu tun – ist überhaupt etwas zu tun? Nichts machen wirkt so passiv. Die unerwartete Trump-Rallye war genau gegenteilig prognostiziert worden.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

In der Rückschau war das Jahr 2018 geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

11 + 10 =