Das Eigenheim ist für zahlreiche Verbraucher ein Lebenstraum, welcher durch niedrige Zinsen bei den Hypothekendarlehen in greifbare Nähe rückt. Er soll unbedingt realisiert werden, denn zur Miete wohnen wollen immer weniger Bürger.

Zur Miete wohnen ist für immer weniger Deutsche eine Alternative

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Das bestätigt eine repräsentative Studie, zu welcher die Comdirekt Bank im November etwa 1.000 Verbraucher befragt hat:

  • Im gesamten Bundesgebiet ging die Anzahl der zur Miete wohnenden Menschen auf 41 Prozent zurück.
  • Die Zahl der Eigenheim-Bewohner erhöhte sich vor allem in den neuen Bundesländern, hier leben mittlerweile über 50 Prozent in den eigenen vier Wänden.
  • Gleichwohl liegt dieser Wert im Westen der Republik erheblich höher, hier verfügen nahezu 60 Prozent der Bürger über ein Eigenheim.

Niedrige Zinsen bei den Hypothekendarlehen lassen den Traum von den eigenen vier Wänden immer realistischer erscheinen, doch treibt die Ankündigung höherer Grunderwerbsteuern zur Eile. Nicht wenige angehende Bauherren wollen sich das Projekt Eigenheim noch zu günstigeren Konditionen sichern. In einigen Bundesländern ist die Steuer bereits im vergangenen Sommer gestiegen, allerdings warten Bayern und Sachsen noch mit niedriger Grunderwerbsteuer auf.

Nicht nur Hypothekendarlehen, auch auf Nebenkosten achten

Auch wenn niedrige Zinsen derzeit die Hypothekendarlehen verbilligen, sollten die Nebenkosten nicht übersehen werden, denn sie summieren sich. Angenommen das ersehnte Eigenheim kostet 300.000 Euro, dann kommen folgende Kosten zu der Kaufsumme hinzu:

  • Die Grunderwerbsteuer kann mit bis zu 6,5 Prozent den Kaufpreis erhöhen.
  • Notar und Grundbucheintrag schlagen mit zwei Prozent zu Buche.
  • Wird ein Makler beauftragt, können die Nebenkosten schnell auf 14 Prozent ansteigen.

Bei der oben angenommenen Kaufsumme machen die untergeordneten Kosten stattliche 42.000 Euro aus. Dem gegenüber stehen die günstigeren Hypothekendarlehen, niedrige Zinsen sind hierbei seit der letzten Finanzkrise zu registrieren:

  • Vor sieben Jahren mussten Immobilienkäufer noch durchschnittlich 4,5 Prozent bezahlen.
  • 2012 sank der Wert bereits auf 2,75 Prozent.
  • Aktuell werden beim Hypothekendarlehen nur noch 1,70 Prozent verlangt.

Niedrige Zinsen sollten nach Ansicht der Fachleute zu höheren Tilgungsraten und Kreditlaufzeiten von mindestens 15 Jahren genutzt werden.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

In der Rückschau war das Jahr 2018 geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

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