Anleger sollten nach der Meinung von Experten lieber diszipliniert investieren, anstatt zu spekulieren.

Doch glauben einzelne Marktteilnehmer immer wieder, dass sie schlauer als die anderen sind und versuchen, von ihrem vermeintlichen Wissensvorsprung zu profitieren.

Warum spekulieren immer weniger Sinn macht

Der Hauptgrund ist wohl, dass die Kapitalmärkte zunehmend effizienter werden.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Dank der modernen Informationstechniken haben alle interessierten Teilnehmer an den Börsen den gleichen Wissensstand. Spekulieren wird daher immer sinnbefreiter, Anleger sollten stattdessen nachhaltig investieren und sich dabei auf die wirklich relevanten Aspekte konzentrieren: auf ihren Anlagehorizont und das Risiko.

Denn ihre Rendite ist nichts anderes als die Summe, die sie aufgrund ihrer Risikobereitschaft innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erwirtschaftet haben. Konstanter Mehrertrag lässt sich durch spekulieren nicht erzielen.

Breite Diversifizierung – der beste Ansatz zum sicheren Investieren

Obwohl sich die meisten Wertpapiere langfristig positiv entwickeln, können sie kurzfristig enorme Wertschwankungen erfahren. Wer sein Portfolio breit auf verschiedene Branchen oder Länder streut, minimiert damit sein Risiko erheblich.

Anleger, die nicht spekulieren, sondern langfristig investieren wollen, sollten sich aus Gründen der Risikoeinschränkung um bestmögliche Diversifizierung ihres Depots bemühen. Ihnen entstehen dadurch keine Extrakosten, es winkt im Gegenteil sogar die langfristige Erhöhung der Rendite.

Fachleute haben mehrfach bewiesen, dass sich durch breit aufgestellte Depots nicht nur die Gerüste von Finanzanlagen stabilisieren, sondern auch zusätzliche Erträge generieren lassen.

Zum erfolgreichen Investieren ist Disziplin gefordert

Sehr diszipliniert sollten beispielsweise die vielen Propheten ignoriert werden, deren Wahrsagungen allein schon deshalb wertlos sind, weil sie auf haltlosen Theorien aufgebaut wurden. Kein Anleger wird durch Befolgung ihrer Ratschläge den Markt langfristig schlagen können.

Wer ohne zu spekulieren sein Geld investieren möchte, muss die Disziplin in den Mittelpunkt stellen und entsprechend agieren:

1. Konsequent für die bestmögliche Diversifikation sorgen.
2. Nur effiziente Anlageprodukte auswählen.
3. In regelmäßigen Abständen den Portfolioinhalt neu gewichten.

Wer den Erfolgsfaktor Disziplin außer Acht und sich lieber von angeblich heißen Informationen treiben lässt, tendiert statt zum sinnvollen Investieren eher zum Spekulieren.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

2 + 13 =