Die Zinsen haben historische Tiefststände erreicht, daher sind die Kredite derzeit so günstig wie noch nie. Bauherren sollten jetzt überlegt vorgehen, damit sie möglichst lange in den Genuss der Zinsvorteile kommen.

Jetzt die niedrigen Zinsen langfristig sichern

Wer derzeit Kredite anstrebt, kann die eigenen vier Wände sehr günstig erstellen.

Die gegenwärtig niedrigen Zinsen sollten so lange wie möglich erhalten bleiben, Kreditnehmer erreichen dies mit langen Darlehenslaufzeiten und der daran gekoppelten Zinsbindungsfrist.

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Aktuell lohnen sich Laufzeiten von bis zu dreißig Jahren, bis dahin werden die Zinsen vermutlich längst wieder deutlich gestiegen sein.

Im Fall einer Anschlussfinanzierung

Wenn Verbraucher derzeit einen Kredit aus älteren Krediten bedienen und dieser in wenigen Monaten ausläuft, sollten Sie frühzeitig eine Anschlussfinanzierung arrangieren. Solange dabei der Zeitraum der Bereitstellung ein Jahr nicht überschreitet, berechnen die Banken aktuell für den Service der Kredite selten Extrazinsen. Bauherren können so in jedem Fall bei dem Anschlusskredit vom Niedrigzinsniveau profitieren.

Kredite: Forward-Darlehen als Alternative

Für den Fall, dass die derzeitigen Kredite noch mehr als ein Jahr Bestand haben, können Forward-Darlehen die geeigneten Instrumente sein. Damit können die niedrigen Zinsen der Gegenwart langfristig in der Zukunft genutzt werden. Diese Darlehen unterscheiden sich von herkömmlichen Krediten nur durch die deutlich spätere Auszahlung.

Die Kosten im Auge behalten

Wenn die niedrigen Zinsen für Kredite über ein Forward-Darlehen garantiert werden sollen, müssen Verbraucher mit höheren Kosten rechnen. Für jedes Jahr Wartezeit berechnen die Institute einen Zinsaufschlag von rund einem viertel Prozent. Wer sich also heute die niedrigen Zinsen für einen Darlehensabruf in fünf Jahren sichern möchte, muss zu seinen Kosten 1,25 Prozent hinzuaddieren.

Auf die Abnahmeverpflichtung aufpassen

Wer sich mit einem Forward-Darlehen die niedrigen Zinsen garantieren lässt, geht damit einen Vertrag ein, an den er in jedem Fall gebunden ist. Das heißt, es besteht eine Abnahmepflicht ungeachtet der zukünftigen Zinsentwicklung. Darüber hinaus sollten immer mehrere Angebote zur Baufinanzierung eingeholt werden, der Vergleich lohnt sich.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Wiederholt sich Geschichte? – Mandantenbrief 07/2021

Auch wenn sie zuletzt stockte: Der von der Corona-Pandemie ausgelöste starke Kursanstieg, erinnert stark an die Zeit der Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

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