Pimco, ein Tochterunternehmen des Allianz Konzerns, wird seit Monaten mit enormen Kapitalabflüssen konfrontiert, seit mehr als drei Quartalen ziehen sich Anleger aus dem Vorzeigefonds Total Return zurück. Auch im Januar verlor der Fonds weitere 3,5 Milliarden Dollar.

Pimco-Chef Bill Gross glaubt an jahrzehntelange Niedrigzinsen

Pimco ist ein Vermögensverwaltungsunternehmen aus den Vereinigten Staaten und Tochter des Allianz-Imperiums.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Das Vorzeigeprodukt der Vermögensverwaltung ist der Fonds Total Return, doch seit nunmehr zehn Monaten bereitet er den Entscheidungsträgern um Bill Gross mehr Kopfschmerzen als Freude.

Denn in der ganzen Zeitspanne ziehen sich die Anleger kontinuierlich aus dem Fonds zurück. Die umfangreichsten Mittelabflüsse gab es in den Monaten August und September 2013, allein in diesen beiden Monaten zogen Anleger über 13 Milliarden Dollar ab. Im Oktober schien der Abwärtstrend gestoppt, nach einem Plus von 1,8 Prozent wurde auf die lang ersehnte Trendwende gehofft. Doch der Schein trog, im Januar setzte sich der Kapitalabfluss nahezu ungebremst fort.

Die Pimco-Führungsetage zieht bereits Konsequenzen

Bill Gross stand als Verwalter des Flaggschifffonds schon länger in der Kritik der Anleger. Der Fonds generiert seit einiger Zeit nicht mehr die in ihn gesetzten Erfolgserwartungen. Der zum Nachfolger von Gross bestimmte zweite Chef-Investor Mohamed El-Erian trat überraschend von der für März geplanten Neubesetzung des Chef-Postens zurück. Sein Rückzug sorgte nicht nur für hohe Wellen, er veranlasste Pimco auch zur Neuordnung des Führungsmanagements.

Als wichtige Stütze des Allianz-Konzerns verwaltet die Tochter Pimco ein Vermögen vom annähernd zwei Billionen Dollar. 237 Milliarden stecken allein im Fonds Total Return. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen Pacific Investment Management Co. (Pimco) hat die aktuelle Führungskrise schon gelöst. Nach dem Verzicht von Mohamed El-Erian verbleibt Bill Gross als alleiniger Chef-Investor, er ernannte zwischenzeitlich sechs Manager zu seinen Stellvertretern.

Gross glaubt nicht an die prophezeite Erhöhung der US-Leitzinsen um ein Prozent bis Ende 2015 und widerspricht damit der allgemeinen Markterwartung. Stattdessen befürchtet er anhaltende Niedrigzinsen für die kommenden Jahrzehnte.

3. Quartal: Börsen stabil trotz turbulentem Umfeld | Mandantenbrief 10/19

Mit geopolitischen Risiken wie dem Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der ungelösten Brexit-Frage haben sich die Börsen im dritten Quartal beschäftigen müssen. Dennoch schlossen die Märkte am Ende des Quartals neutral bzw. mit leichten Gewinnen.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Wiederholt sich Geschichte? – Mandantenbrief 07/2021

Auch wenn sie zuletzt stockte: Der von der Corona-Pandemie ausgelöste starke Kursanstieg, erinnert stark an die Zeit der Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

6 + 14 =