Viele Verbraucher wollen die aktuell niedrigen Zinsen schnell für die eigenen vier Wände nutzen.

Einige streben sogar ihre private Baufinanzierung ohne Eigenkapital an und begeben sich damit auf dünnes Eis. Denn eines ist sicher – die Zinsen werden wieder steigen.

Die private Baufinanzierung für weniger als drei Prozent

Die letzte Leitzinssenkung der EZB hat viele Verbraucher zu dem Unternehmen Eigenheim animiert. Darunter auch solche, die sich ein eigenes Haus eigentlich weniger leisten können.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die aktuell niedrigen Zinsen wirken dabei sehr verlockend, auch für Menschen, die wenig oder kein Eigenkapital zur Verfügung haben. Die Banken stehen den angehenden Hausbesitzern kaum im Weg, solange das Wunschobjekt attraktiv und das Finanzierungsrisiko gering ist.

Die private Baufinanzierung ohne eigene Mittel setzt in erster Linie stabile Einkommensverhältnisse voraus, grundsätzlich kommen Beamte leichter zum Eigenheim ohne Eigenkapital. Ebenso hilfreich ist, wenn die Traumimmobilie über eine erstklassige Lage verfügt, weil die Bank bei Kreditausfall dann ohne Verluste aus dem Unterfangen kommt. Die einhundertprozentige Baufinanzierung kommt in Großstädten weit öfters zustande als in ländlichen Regionen.

Verbraucher gehen schwer kalkulierbare Risiken ein

Denn die private Baufinanzierung ohne Eigenkapital ist an Auflagen gebunden und bringt höhere Zinsen mit sich. Das Interesse der Bank liegt in schnell schwindendem Risiko, daher sind die höheren Tilgungsraten meist von Forderungen nach Restschuldversicherung begleitet. Diese Police springt dann ein, wenn der Hauskäufer in Rückzahlungsschwierigkeiten kommt, und kostet entsprechende Beiträge.

Die Zinsfestschreibung gibt den Hausbesitzern für zehn bis dreißig Jahre Sicherheit bezüglich der Monatsraten. Wenn jedoch der Kredit ohne Eigenkapital in die zweite Runde geht, können völlig andere Zinssätze die Kalkulation durcheinanderwirbeln. Deshalb sollte die Baufinanzierung möglichst lange an die derzeit niedrigen Zinsen gebunden werden und idealerweise nach Ablauf der ersten Zinsbindungsfrist erledigt sein. Das erfordert meist hohe Raten und stellt die Leistungsfähigkeit der Bauherren über längere Zeit auf den Prüfstein. Wenn bei einer solchen privaten Baufinanzierung auch noch Probleme wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit hinzukommen, ist der Traum vom Eigenheim schnell zu Ende.

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und „alternativen Fakten“ von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag „great“ sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

7 + 15 =