Prof. Fama ist ein Ökonom und Nobelpreisträger aus den Vereinigten Staaten. Er hat den Begriff effiziente Märkte in der Geldanlage mit einer auf Wissenschaft basierenden Hypothese publik gemacht.

Prognosen und Anlagestrategien sind demnach überflüssig.

Effiziente Märkte sind nicht schlagbar

Prof. Fama geht davon aus, dass effiziente Märkte allen Teilnehmern die gleichen Voraussetzungen bieten, indem sämtliche erhältlichen Informationen unverzüglich in die Kurse einfließen.

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Die Marktakteure können sich weder durch Prognosen noch durch ausgeklügelte Strategien langfristig Vorteile erkaufen. Zweifelhafte Vorhersagen basieren auf dem gleichen Informationspool, der allen Anlegern zur Verfügung steht. Sie sind daher höchstens Neuinterpretationen von bereits bekannten Umständen und entbehren weiterführenden Tatsachen.

Effiziente Märkte benötigen laut Prof. Fama keine komplexen Anlagestrategien, zumindest ergeben sich dadurch für Anleger keine signifikanten Vorteile. Dementsprechend ist die technische Analyse, mit der viele Marktteilnehmer den geeignetsten Zeitpunkt für Kauf oder Verkauf ermitteln wollen, sinnlos. Effiziente Märkte sind bei der Masse der Investoren wegen der Hypothese von Prof. Fama heftig umstritten.

Die erbittertsten Gegner kommen aus der Branche, die permanent neue Anlagestrategien austüftelt. Doch der Professor lässt sich nicht beirren, für ihn ist die Effizienz der Märkte absolute Realität. Zudem haben seine Gegner bisher nicht die Unrichtigkeit seiner Theorie nachweisen können.

Der Werdegang von Prof. Fama

Eugene Francis Fama wurde am 14. Februar 1939 in Boston/USA geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte Fama Romanistik. Danach wechselte er an die Universität von Chicago, wo er seinen Professortitel im Bereich Wirtschaftswissenschaften erhielt. Bereits seine Dissertation hatte die nicht vorhersagbaren Kurse von Einzelaktien zum Thema. Effiziente Märkte und die dazugehörende Hypothese von Prof. Fama sind seit den 70er Jahren die Themen zahlreicher kontroverser Diskussionen.

Effiziente Märkte wurden von Prof. Fama in vielen Büchern beschrieben, welche letztendlich zur Verleihung unzähliger Preise führten. Der Höhepunkt seiner Laufbahn war der Nobelpreis, den Fama 2013 entgegennehmen durfte. Der Professor ist das Kind italienischer Immigranten, er ist verheiratet und stolzer Vater von vier Kindern.

Die gesicherte Altersvorsorge ist sein Thema!

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

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