Der Markt der Billigflieger ist hart umkämpft. Etliche Airlines sind mit sinkenden Margen und einer angespannten Ertragslage konfrontiert. Auch Ryanair – eine der ersten Billigflieger und gleichzeitig Europas größter Anbieterin diesem Segment – musste Federn lassen. Im vergangenen Jahr gab es gleich zwei Gewinnwarnungen für die Aktie der Fluglinie.

Rynair weiter auf Wachstumskurs

Dennoch setzt Ryanair weiter auf Wachstum. 2013 wurden beim Flugzeughersteller Boeing 175 neue Maschinen vom Typ 737-800 bestellt – ein Milliarden-Auftrag. Um die Flugzeuge auszulasten, wird es einiger Anstrengungen bedürfen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die irische Fluglinie setzt dabei auf einen Image- und Strategiewechsel. Vorbild soll Deutschlands größter Discounter Aldi sein.

Weg vom Billig-Image – wie Aldi

Aldi hat in den vergangenen Jahren den Ruf des reinen Billiganbieters hinter sich gelassen. Hohe Qualitätsstandards und ein differenziertes Produktangebot kennzeichnen den Weg, der dabei beschritten wurde. Daran will sich Ryanair jetzt orientieren. Die neue Strategie bedeutet eine markante Kehrtwende. Denn bisher war die Airline des Iren O’Leary vor allem für ihre niedrigen Preise bei gleichzeitig extrem sparsamem Flugkomfort bekannt. Das Geiz-Image will Ryanair jetzt loswerden.

Mehr Komfort und zentrale Ziele

Die Website der Airline wurde bereits grundlegend überarbeitet und geht im April an den Start. Ab sofort ist bisher Undenkbares möglich. Sitzplätze können vorreserviert werden und die mehr als strengen Handgepäckbegrenzungen wurden gelockert. Und noch etwas ist neu: wurden bisher vor allem Provinzflughäfen angesteuert, um teure Gebühren zu sparen, werden jetzt auch vermehrt zentral gelegene Flughäfen ins Programm genommen. Künftig will Ryanair hier die Hälfte seines Passagieraufkommens erzielen.

Konkurrent für klassische Airlines

Das Ziel der irischen Fluglinie ist klar. Man will sich aus dem Segment der Billigflieger lösen und verstärkt in Konkurrenz zu den traditionellen Fluggesellschaften wie Lufthansa, KLM, Air France oder British Airways treten – ein Weg, für den Ryanair bereit ist, große Investitionen in die Hand zu nehmen. Ob sich die Strategie auszahlen wird, bleibt abzuwarten.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Finanzrepression vernichtet Realvermögen | Mandantenbrief 13/2020

Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung – Mandantenbrief 06/18

  ©FinanzberatungFrommholzOHG   Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung "Die Senioren ziehen schon wieder um", werden einige denken. Erstaunlich viele von Ihnen haben aber schon letztes Jahr die Vermutung geäußert, "ohne Garten und Rosen halten...

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

7 + 9 =