Die Schweiz ist nicht mehr länger ein Paradies für unwillige deutsche Steuerzahler; die eidgenössischen Institute fordern ihre ausländischen Kunden zur Steuerehrlichkeit auf.

Doch denen liegt mehr daran, ihr nicht mehr sicheres Schwarzgeld zurück nach Deutschland zu holen.

Schwarzgeld in der Euro-Zone nicht mehr sicher

Das Steuerparadies in Europa gehört der Vergangenheit an, wer Schwarzgeld sicher deponieren will, muss mittlerweile die karibischen Inselstaaten aufsuchen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die Schweiz, Luxemburg und Österreich haben sich von der Bundesregierung zum Umdenken bewegen lassen. Die drei Staaten hatten lange an ihrem traditionellen Bankgeheimnis festgehalten, deutsche Kunden konnten daher unbesorgt dort ihr unversteuertes Geld anlegen.

Schwarzes Geld soll wieder unter das heimische Kopfkissen

Nachdem die Anlage unversteuerter Gelder in den ehemaligen Steuerparadiesen unsicher geworden ist, holen viele Deutsche ihr Schwarzgeld wieder nach Hause. Doch lauert gleich nach der Grenze der Zoll und durchsucht die Fahrzeuge der Reisenden nach „Schmuggelware“.

Dem Gesetz nach können pro Person legal 10.000 Euro eingeführt werden. Doch sind die Beamten auch bei kleineren Beträgen interessiert und informieren das für den Kontrollierten zuständige Finanzamt von der Summe.

Ob es sich bei den Scheinen in den Taschen deutscher Autofahrer wirklich um Schwarzgeld handelt, kann aufgrund fehlender Beweise niemand sicher sagen. Doch der Zoll behauptet stolz, 2013 unversteuerte 573 Millionen sichergestellt zu haben.

Wohin mit dem Schwarzgeld?

Die Schweizer Banker haben nach dem Trendwechsel viel von ihrer professionellen Freundlichkeit verloren, sie stellen ihre Kunden vor die Wahl: Steuerehrlichkeit oder Kündigung des Kontos. Die Mehrzahl der Klienten verzichtet lieber auf das Konto bei den Eidgenossen und versucht, die Einlagen in Teilen nach Hause zu bringen. Allerdings bleiben dort nur Verstecke ohne Zinserträge, unterm Kopfkissen oder im Keller.

Die Selbstanzeige als letzten Ausweg

Bei vielen Steuersündern ergeben sich im Bezug auf unversteuertes Geld nur die Möglichkeiten der Legalisierung. Angesichts fehlender Alternativen wählen sie die Selbstanzeige. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gestanden bereits 13.000 Personen den Finanzämtern ihre Vorliebe für Schwarzgeld.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

6 + 10 =