Sparen ist eine der herausragendsten Tugenden der deutschen Verbraucher. Sie haben früher gerne eine Mark auf die andere gelegt, genauso verfahren sie heute mit dem Euro.

Mut zum Risiko haben jedoch die wenigsten Sparer.

Sparen aus Tradition

Spare in der Zeit, dann hast du etwas in der Not – wer kennt dieses alte Sprichwort nicht? Den deutschen Sparern scheint es bekannt zu sein, denn ihr Sparverhalten hat sich in den letzten Jahrzehnten nur wenig geändert.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Obwohl sie eher misstrauisch auf die Gemeinschaftswährung schauen, legen sie konsequent einen Euro zum anderen. Sie haben mittlerweile fünf Billionen Euro angespart, doch ihr Geld muss in den seltensten Fällen wirklich arbeiten. Es ruht sich meistens auf Sparbüchern oder Tagesgeldkonten aus.

Von Einzelaktien oder anderen Geldanlagen wollen deutsche Sparer nicht viel wissen, sie stören sich an dem Risiko und misstrauen nebenbei sowieso den Finanzmärkten. Ein bemerkenswert hoher Anteil der Verbraucher ist zwar fürs Sparen offen, doch fürchtet er den großen Bankencrash und hebt sein Geld lieber zu Hause auf.

Die Deutschen sparen ohne Beachtung der Zinsen

Für die meisten Sparer ist nur wichtig, dass ihr Geld sicher aufgehoben ist, lukrative Zinsen erwarten nur die Wenigsten. Wenn die Verbraucher ans Sparen denken, fällt ihnen immer noch das gute alte Sparbuch ein. Dass auf einem solchen Konto das Geld angesichts von Minizinsen Jahr für Jahr weniger wird, ignorieren sie mit einmaliger Gelassenheit. Die einzige akzeptable Alternative zum Sparbuch ist für einen Großteil der Sparer die Tagesgeldanlage.

Ein wahrscheinlicher Hintergrund für das eigenartige Sparverhalten könnte die ständige Verfügbarkeit bei diesen Optionen sein. Die Deutschen wollen auf ihr Geld jederzeit zugreifen können und verschmähen daher langfristig angelegte Investments.

Darüber hinaus glaubt ein großer Teil der Sparwilligen, dass die Zinsen irgendwann auch wieder steigen. Sie sind nicht experimentierfreudig und sitzen die Niedrigzinsphase geduldig aus. Wenn die deutschen Verbraucher einmal nicht ans Sparen denken, geben sie ihr Geld gerne für Konsumgüter aus.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Geldanlage ist kein Glücksspiel – Mandantenbrief 04/2021

In den letzten Wochen sorgten Spekulationen um die Gamestop-Aktie für mächtigen Wirbel. Um einem Hedgefonds Paroli zu bieten, hatten Internet-Aktivisten einen wahren Run auf die Aktie losgetreten. Deren Kurs stieg darauf in schwindelerregende Höhen.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

13 + 9 =