Stiftungen wie die von Bill Gates dienen zur Verbesserung der Chancen bei der globalen Armutsbekämpfung. Der feministische Zeitgeist unserer Epoche stellt allerdings die Ehefrauen als die eigentlichen Weltverbesserer in den Fokus der Öffentlichkeit.

Sind Stiftungen deshalb Frauensache?

Die Medien wollen es so: Auch bei der Stiftung von Bill Gates wird seine beteiligte Ehefrau in den Vordergrund gestellt, der eigentliche Initiator bleibt dezent im Hintergrund. Die Berichte widmen sich vor allem Melinda Gates, welche den Zeitungsmeldungen folgend, starke Partner beim weiblichen Geschlecht sucht.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Frau Gates kann dieses nur Recht sein. Sie denkt dabei an Hillary Clinton als Verbündete, die von den Medien bereits jetzt zur nächsten Präsidentin der Vereinigten Staaten erhoben wird.

Doch wir wollen uns in diesem Beitrag ausschließlich der Funktion von Stiftungen im Allgemeinen widmen.

Stiftungen erfüllen soziale Zwecke

Bereits im Mittelalter verfolgten diese Einrichtungen bestimmte Ziele, die Stiftungsvermögen wurden oft zur Linderung oder Beseitigung sozialer Missstände eingesetzt. Seit damals treten Stiftungen an die Stelle von Regierungen, bei denen die Armutsbekämpfung entweder kein dringliches Thema ist oder dazu entschieden zu geringe Mittel eingesetzt werden.

Beispiel Deutschland: Das immer noch reichste Land der Eurozone verwendete zur Entwicklungshilfe und zur Bekämpfung der Armut bisher nur bescheidene 0,4 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung. Immerhin verkündete Kanzlerin Merkel anlässlich des Wirtschaftsgipfels in Davos, dass dieser Wert zukünftig auf 0,7 Prozentpunkte angehoben wird.

Auf verschiedene Kriterien ausgerichtet

Stiftungen verfügen über Satzungen, in denen die Ziele und die Wege der Umsetzung festgeschrieben sind. Darüber hinaus werden Stiftungen in der Öffentlichkeit durch Vorstände vertreten, bei einigen sind es weitere Gremien oder Organe, die für umfassende Präsentation sorgen. In Deutschland unterscheiden sich rechtsfähige Stiftungen von Vereinen durch nicht vorhandene Mitglieder, sie unterstehen in der Regel staatlichen Aufsichtseinrichtungen.

Es ist sicher kein Zufall, dass vermögende Stiftungsprojekte immer besonders reiche Initiatoren aufzeigen. Das wirft die Frage auf, inwieweit diese damit ihr eigenes Gewissen bezüglich ihres enormen Reichtums beruhigen wollen.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung – Mandantenbrief 06/18

  ©FinanzberatungFrommholzOHG   Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung "Die Senioren ziehen schon wieder um", werden einige denken. Erstaunlich viele von Ihnen haben aber schon letztes Jahr die Vermutung geäußert, "ohne Garten und Rosen halten...

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

15 + 15 =