ASEAN-Staaten wie Thailand, Indonesien und den Philippinen wird von Experten überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum prognostiziert.

Das Kürzel TIP, welches die drei Nationen repräsentiert, soll sich nach ihrer Ansicht zur Erfolgsformel für Anleger entwickeln.

TIP: Thailand, Indonesien, Philippinen

Noch vor Kurzem dachten viele Anleger an Rückzug aus den Emerging Markets.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Zur Umkehr bewogen hat in erster Linie die aktuelle Entscheidung der FED; die US-Notenbank will ihre für 2015 angesetzte Leitzinserhöhung auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Marktbeobachter vermuten, dass sich der Run auf die Schwellenländer wieder intensiviert, wobei den unter TIP zusammengefassten Ländern Thailand, Indonesien und den Philippinen zunehmendes Anlegerinteresse zuteil wird.

Die TIP-Länder sind in die ASEAN genannte asiatische Freihandelszone eingebunden, welche ab 2015 ähnliche Voraussetzungen wie die Euro-Zone bieten will. Ihre Entwicklung wird vor allem davon abhängen, wie sie ihre aktuellen Herausforderungen bewältigen.

Marionettenregierung in Thailand – der Aktienmarkt zeigt sich erholt

Thailand steckt in einer schweren Regierungskrise; die vom ehemaligen Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra eingesetzte Schwester wird von der Bevölkerung nicht mehr als der lange Arm Thaksins akzeptiert. Neuwahlen scheiterten am konsequenten Vorgehen der monarchietreuen Opposition. Wenn Thailand nicht bald zu einer allerseits akzeptierten Regierung findet, ist der wirtschaftliche Aufstieg nachhaltig gefährdet.

Zu der politischen Gefahr kommen die zunehmende Verschuldung der Privathaushalte und die immer noch dominierende Korruption. 2013 brach der Leitindex SET 50 um fast siebzehn Prozent ein, 2014 konnte der Aktienmarkt wieder mit einer nahezu zehnprozentigen Erholung aufwarten.

Indonesien – die bevölkerungsreichste Volkswirtschaft der TIP-Länder

Der großteils muslimische Inselstaat ist auch flächenmäßig allen anderen TIP-Nationen voraus. Seine fast 250 Millionen Einwohner sind demografisch ideal aufgestellt, junge Menschen sind hier in der Überzahl. 2013 wurde Indonesien von hohem Leistungsbilanzdefizit, inflationärer Teuerungsrate sowie dramatischer Währungsabwertung heimgesucht.

Drastische Reformen, steigende Exportzahlen und das Engagement der indonesischen Staatsbank sorgten für die Trendwende. Trotz weiterhin bestehender politischer Probleme wird seitens der Weltbank mit 5,3 Prozent Wirtschaftswachstum gerechnet. Indonesien offeriert wie Thailand aufgrund gesunkener Aktienkurse optimale Einstiegsbedingungen für Anleger.

Philippinen – die höchsten Wachstumsraten aller TIP-Staaten

Die Philippinen überzeugen mit Wachstumswerten von aktuell circa sieben Prozent. Während die Nation kaum von politischen Schwierigkeiten belastet ist, stellen die Naturkatastrophen der letzten Zeit die Bewohner vor enorme Herausforderungen. Die wirtschaftliche Entwicklung der Philippinen wird in erster Linie durch das Konsumverhalten der privaten Haushalte getragen.

Fazit: Bei allen TIP-Nationen bestehen günstige Voraussetzungen für wachsende Wirtschaften. Allerdings ist für die zukünftige Entwicklung die Lösung der anstehenden Probleme entscheidend. Bis dahin müssen Anleger immer wieder mit Kursrücksetzern rechnen.

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und „alternativen Fakten“ von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag „great“ sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

4 + 11 =