Unternehmenssoftware: Kosten- und Zeitersparnis
Je größer ein Unternehmen ist, desto mehr Aufgaben müssen tagtäglich erledigt werden. Neben dem operativen Geschäft handelt es sich dabei um zahlreiche administrative Tätigkeiten. Während in großen Firmen dafür bestimmte Abteilungen zuständig sind, werden diese in mittelständischen und vor allem kleinen Unternehmen oftmals vom Geschäftsführer selbst erledigt. Dies kann im Geschäftsalltag jedoch zu Schwierigkeiten führen, weil mitunter wenig Zeit für das operative Business bleibt. Eine sinnvolle Unterstützung kann eine Unternehmenssoftware sein, die dabei hilft, verschiedene Abläufe zu beschleunigen oder sogar zu automatisieren.
Welche Programme sparen Zeit und Kosten?
Unternehmen können sich in verschiedenen Bereichen von Software unterstützen lassen, allerdings ist es nicht immer lohnenswert. Abhängig ist die Auswahl davon, wie viel Zeit und Personaleinsatz die Aufgaben in einem bestimmten Bereich umfassen.
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Des Weiteren sollten Unternehmer berücksichtigen, dass es Programme für verschiedene Branchen gibt. Während eine Warenwirtschaft-Software für einen Fertigungsbetrieb eine sinnvolle Investition ist, müssen bei einer Marketingagentur eher selten Wareneingänge und -ausgänge erfasst werden. Für dieses Unternehmen kann eine CRM-Lösung Zeit und Kosten sparen. Diese Programme sammeln kundenbezogene Daten und stellen diese übersichtlich zur Verfügung.
Darüber hinaus sollten Unternehmen sich erst einmal über die verschiedenen Business-Lösungen informieren und vergleichen. Mangelnde Benutzerfreundlichkeit oder fehlende Aufgabenbereiche können dazu führen, dass der Kauf einer Software schnell zur Fehlinvestition wird. Wichtig für die Entscheidung sind auch die Nutzungsmöglichkeiten, weil günstige Software in der Regel nur von einem Arbeitsplatz genutzt werden kann. Muss mehr als ein Mitarbeiter auf das Programm zugreifen, sind Versionen für mehrere Arbeitsplätze oder Cloud-Lösungen, die flexibel erweiterbar sind, die richtige Lösung.
Warum sich eine Buchhaltungssoftware lohnt
Wareneingänge verbuchen, das Kassenbuch führen oder den Zahlungsverkehr überwachen – dies sind wichtige Unternehmensaufgaben. Denn die Buchhaltung bildet am Ende des Geschäftsjahres die Basis für den Jahresabschluss. Unternehmen, die zur doppelten Buchführung verpflichtet sind, müssen außerdem Buchungen zeitnah, korrekt und übersichtlich erfassen. Um den Aufwand gering zu halten, kann ein Steuerberater oder ein externer Buchhalter damit beauftragt werden. Da dies jedoch hohe Kosten verursacht, entscheiden sich kleine und mittelständische Unternehmen normalerweise dafür, die Buchhaltung im eigenen Unternehmen durchzuführen.
Dies spart nicht nur Kosten, sondern bietet außerdem für die Geschäfts- und Finanzplanung viele Vorteile. Buchhaltungssoftware, die beispielsweise von Lexware erhältlich ist, ermöglicht einen komfortablen Überblick über die Unternehmenszahlen, sodass auf Veränderungen schnell reagiert werden kann. Die verschiedenen Aufgabenbereiche wie Buchungen, Zahlungsverkehr oder Mahnwesen sind bei Lexware buchhalter übersichtlich angeordnet, sodass eine schnelle Einarbeitung möglich ist. Wer mit einem Steuerberater zusammen arbeitet, kann seine Daten einfach über die DATEV-Schnittstelle übermitteln. Noch mehr Kosten können gespart werden, indem mit Hilfe der Software die Einnahmen-Überschussrechnung oder Bilanz selbst erstellt wird.
Alles auf einen Blickt mit der Komplettlösung
Abhängig von der Unternehmensgröße und dem Tätigkeitsfeld des Unternehmens können sich verschiedene Programme lohnen. Eine Überlegung sind in diesem Fall Komplettlösungen, die zum Beispiel Warenwirtschaft, Angebots- und Rechnungserstellung, Lohn- und Gehaltszahlungen sowie die Buchhaltung umfassen. Diese bieten alle Vorteile der einzelnen Programme und gleichzeitig eine Kostenersparnis. Der Nachteil ist jedoch, dass eine Komplettlösung sich weniger leicht austauschen lässt als eine einzelne Software. Dies liegt daran, dass sie unterschiedliche Datenbanken und Formate umfasst, weshalb bei einer Umstellung daher Daten verloren gehen könnten.
Da Komplettlösungen somit langfristige Investitionen darstellen, ist es empfehlenswert, erst einmal eine kostenlose Testversion auszuprobieren. Dies ist bei verschiedenen Anbietern für eine begrenzte Dauer möglich.
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