Auf dem Weg zur Nummer eins gerät der Konzern VW ins Stocken, die Entscheidungsträger leiden an Überlastung, das Tempo lässt nach und die Renditevorhersagen sinken.

Die Situation schreit nach Veränderungen, die Konzernleitung muss einschreiten.

VW auf dem Weg zur Spitze

Der Volkswagen-Konzern ist die Welt von Ferdinand Piëch, dem mittlerweile 77 Jahre alten Aufsichtsratvorsitzenden.

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In dieser Welt hat nur der VW-Vorstandschef Martin Winterkorn eine ähnliche Position. Die beiden schmieden Pläne für die weitere Entwicklung des Unternehmens, dabei wird von jedem für sich die Spitze angepeilt. Sie liebäugeln mit Fusionen und können sich nicht für einen Partner entscheiden. Piëch hat den italienischen Fiatkonzern im Fokus, Winterkorn würde am liebsten die Italiener mit Chrysler einkaufen. Bis 2018 soll die Aktie VW die Weltspitze erklimmen und Toyota auf die Plätze verweisen.

Erste Alarmsignale

Bei flüchtiger Betrachtung scheint im VW-Reich alles in Ordnung zu sein, auf eine Rekordabsatzzahl folgt die Nächste. Im ersten Quartal 2014 wurde mehr eingenommen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Doch stammen die Gewinne nicht von Volkswagen, sondern von den Töchtern Audi und Porsche. Die Wolfsburger Entwicklung stagniert, die angepeilten Renditen sind in Gefahr. Zwischen den angestrebten Gewinnzielen und der Realität klafft eine fünf Milliarden Euro große Lücke.

Volkswagen muss sparen und die Führung neu aufstellen

Das Renditeziel kann nur erreicht werden, wenn harte Sparmaßnahmen von elementaren Veränderungen in der Gruppe der Entscheidungsträger begleitet werden. Zu dem Ergebnis ist die Führungsspitze bereits gekommen. Der Kampf um die Spitzenposition bringt den Ausnahmezustand in den VW-Konzern. Die letzten sechs Jahre waren für Volkswagen eine einzigartige Erfolgsstory, VW verkaufte zunehmend mehr Fahrzeuge, konnte den Gewinn vervielfachen und den Börsenwert enorm steigern.

Steigende Kosten

Der Volkswagenkonzern dominiert den europäischen Markt, jedes vierte Auto ist ein VW. Das Unternehmen wird dieses Jahr erstmals in seiner Geschichte mehr als zehn Millionen Fahrzeuge verkaufen, allerdings lassen die vielfach gestiegenen Kosten den Gewinn schrumpfen. Allein die vom Gesetzgeber festgelegten Abgasziele schlagen mit 2000 Euro pro Automobil zu Buche.

2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

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wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

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