Wahrscheinlichkeiten sind eventuell eintretende Ereignisse, die niemand sicher vorhersagen kann.

Keine Geldanlage sollte auf solchen Unbekannten aufgebaut sein, denn die Fehlinterpretation eines wahrscheinlich eintretenden Ereignisses kann für Anleger zu enormen Verlusten führen.

Wer bei der Geldanlage auf Wahrscheinlichkeit baut, wird verlieren

Menschen neigen dazu, ihr ganzes Leben auf Wahrscheinlichkeiten aufzubauen.

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Das fängt damit an, dass manche Zeitgenossen viele Stunden zu früh am Airport sind, nur weil die Wahrscheinlichkeit eines Verkehrsstaus auf der Autobahn sie antreibt. Dabei ist es sinnbefreit zu ergründen, ob Männer sich mehr um die Wahrscheinlichkeit kümmern als Frauen. Denn unter beiden Geschlechtern gibt es sowohl erschreckend furchtlose als auch furchtbar ängstliche Exemplare.

Menschen, die ihr Leben zu sehr von Wahrscheinlichkeiten abhängig machen, nehmen sich damit ein gutes Stück an Lebensfreude und riskieren ihre geistige Gesundheit. Da Wahrscheinlichkeiten schwer einzuschätzen sind, sollten sie lieber danach suchen, wie sie die angeblich auf sie hereinbrechenden Ereignisse wirkungsvoll ausschalten können. Dass dies möglich ist, haben bekannte Investoren bei ihrer Geldanlage bereits bewiesen.

Passive Strategien statt Berechnung von Wahrscheinlichkeiten

Wer beispielsweise in eine einzige Aktie investieren möchte, wird sich, ob er will oder nicht, mit einigen Wahrscheinlichkeiten auseinandersetzen müssen. Weil er viel riskiert, spielt er auch sämtliche Ereignisse in seinem Kopf durch, die seinen Gewinn beeinflussen können. Fantasievollen Menschen fallen dabei so viele Möglichkeiten ein, dass sie letztendlich von ihrer Investition Abstand nehmen. Anleger mit weniger Fantasie hoffen, dass ihre ausgedachten Wahrscheinlichkeiten niemals eintreffen. Doch gibt ihnen ihre riskante Investition oft ein schlechtes Lebensgefühl, welches von Verlustängsten geprägt ist.

Die Alternative dazu heißt passiv in den ganzen Markt investieren, diese Form der Geldanlage benötigt keine Bewertung der Wahrscheinlichkeit und generiert trotzdem attraktive Renditen. Prominente Wissenschaftler haben schon lange bewiesen, dass aktives Investieren in die Kapitalmärkte keinesfalls zu besseren Renditen führt, jedoch wesentlich riskanter als die passive Variante ist. Mit der Strategie der passiven Geldanlage treten die Wahrscheinlichkeiten in den Hintergrund und machen positiven Lebensgefühlen Platz.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

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Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

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Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

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