Wenn es einmal eng wird

Wenige Menschen haben die Freiheit, ohne wirkliche finanzielle Sorgen zu leben. Bei nicht wenigen ist am Ende des Geldes meist noch viel Monat übrig. Das Konzept geht dennoch irgendwie immer wieder auf (auch weil es muss). Passieren dann allerdings unvorhergesehene Dinge, kann es eng werden. Doch es gibt Auswege.

Unsere Großeltern und Eltern haben es uns schon früh gesagt: Wer Geld haben will, muss sich darum kümmern. Egal, ob es sich dabei um moderne Kapitalanlagen handelt oder anderweitig Geld als Rücklagen gebildet wird. Wichtig ist schon früh damit zu beginnen. Doch was genau kann getan werden, wenn das Bare in der Tasche fehlt und man schnell Einnahmen benötigt?

1. Tipp

Grundsätzlich haben sich dabei zwei Optionen bewährt. Bei der Ersten sollte das Umfeld durchleuchtet werden. Privatkredit: Eltern, Oma und Opa, andere Verwandte und Freunde sind die erste Anlaufstelle. Vielleicht findet sich hier jemand, der bereit ist, etwas Geld auszuleihen. Dabei ist es wichtig, die Summe so bald als möglich zurückzubezahlen. Sollte noch einmal eine ähnliche Situation auftreten, kann die Hilfe eventuell abermals benötigt werden.

Findet sich hier keine Hilfe, können Arbeitskollegen gefragt werden. Selbst der eigene Arbeitgeber kann, wenn er gewillt ist, einen Vorschuss auf das kommende Gehalt geben. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass eine Arbeitstätigkeit gegeben ist.

2. Tipp

Wer schnell Geld braucht, kann über eine Online-Plattform diverse Kreditgeber vergleichen. So kann man sofort Geld leihen, wenn es nötig ist. Dabei muss lediglich die benötigte Summe angegeben werden. Schon werden die möglichen Optionen gut strukturiert und übersichtlich präsentiert. Anschließend gilt es lediglich die passenden Konditionen zu wählen und schon ist eine Beantragung des Wunschkredits möglich. Dabei ist es sinnvoll, das Kleingedruckte gut zu prüfen, da sich die unterschiedlichen Anbieter unter Umständen durchaus unterscheiden.

Grundsätzlich gilt es sich immer darüber bewusst zu sein, dass geliehenes Geld auch irgendwann zurückbezahlt werden muss. Somit sollte ein Kredit wohlüberlegt sein und immer der Situation angepasst werden. Ständige Kredite für den Konsum sind zu vermeiden, da es so schnell zu einer Überschuldung kommen kann. Probleme, die niemand, der ohnehin schon zu kämpfen hat, braucht.

Hilfe in Anspruch nehmen

Nicht jeder kann mit Geld umgehen oder hat die Gabe, lukrative Geschäfte zu sehen, wenn diese sich auftun. Doch in der Branche gibt es viele Profis, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen in Finanzangelegenheiten zu beraten. Mithilfe dieser ist es möglich, seine Finanzen in den Griff zu bekommen und dafür zu sorgen, dass das Geld dann doch einmal länger reicht, als nur wenige Wochen im Monat.

Eine weitere Möglichkeit ist es, Löcher im eigenen Haushalt zu stopfen, durch die das eigene Vermögen herauströpfelt. Um grundsätzlich eine Übersicht zu erhalten, kann es schon helfen, ein einfaches Haushaltsbuch zu führen. In diesem werden alle Einnahmen und Ausgaben genauestens festgehalten. So hat der Nutzer die perfekte Übersicht, um herauszufinden, für was er Geld ausgibt, das er eigentlich sparen könnte. Ein häufiger Kostenfaktor sind als Beispiel Bestellungen bei einem Lieferservice. Diese Dinge kosten viel Geld, das mit wenig Aufwand gespart werden könnte. Das mag vielleicht nicht so gut schmecken, lässt jedoch etwas mehr am Ende im Geldbeutel.

Bildmaterial: csm-Liangpv