Die Attraktivität Hamburgs ist unbestreitbar hoch – sie könnte jedoch um ein Vielfaches höher sein, wenn sich die Entscheidungsträger endlich zur Bewältigung dringender Herausforderungen entschließen könnten. Dieser Beitrag widmet sich den Punkten, mit denen die Hansestadt ihre Anziehungskraft entscheidend verbessern würde.

Attraktivität Hamburgs kein Selbstläufer

Sicher lockt die Hansestadt zahlreiche Fremde an und ist auch für Studenten so anziehend, dass sie von alleine kommen.

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Dennoch ließe sich die Attraktivität der Hafenstadt weiter steigern, wenn konventionelle Denkmuster durch zeitgemäße Innovation ersetzt würden.

Ansichten zur Bildungssituation

In einigen Wirtschaftsbereichen traditioneller Natur wird die Bedeutung einer guten Ausbildung immer noch unterbewertet. Und das, obwohl es auch in Hamburg nur noch wenige Berufszweige gibt, bei denen keine spezifischen Fach-Abschlüsse gefordert sind. Bildung ist jedoch eines der wichtigsten Zukunftsthemen, die Hansestadt müsste sich daher investitionswilliger zeigen. Notwendige Verbesserungen wurden bisher von jeder Regierung an die nächste weitergereicht und warten teilweise seit fünfzehn Jahren auf die Realisierung.

Umfassende Wohnraumlösungen

Die Attraktivität Hamburgs wird immer noch durch das anhaltende Wohnraumproblem belastet. Erschwingliche Appartements sind in der Hansestadt bis in die Gegenwart Mangelware. Wenn die Entscheidungsträger sich auf den Bau bezahlbarer Wohnungen verständigen würden, kämen auch dringend in der Industrie benötigte Fachkräfte in die Hafenstadt. Im Ergebnis würde die Attraktivität Hamburgs entscheidend verbessert.

Der Seehafen

Die Attraktivität Hamburgs steht und fällt mit der Einstellung zum Hafen, der galt jedoch über viele Jahrzehnte hinweg als Auslaufmodell. Mittlerweile hat die Regierung gewechselt und die Bedeutung des Seehafens erfährt wieder eine positivere Bewertung.

Inzwischen wissen die Verantwortlichen um den zumindest mittelfristig hohen Stellenwert, den ein funktionstüchtiger Überseehafen für die Hansestadt einnimmt.

Doch ist den Entscheidungsträgern die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands nicht ausreichend gesichert. Auch die Bedeutung von China als Großabnehmer deutscher Erzeugnisse wird kontrovers diskutiert. Befürchtete signifikante Änderungen in der globalen Wirtschaft halten die Regierenden der Hafenstadt von den seit Langem anstehenden Investitionen ab.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den “Zehnjährigen” hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und “alternativen Fakten” von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag “great” sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den “Global Core” in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

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