Steuerzahler werden von der deutschen Regierung zunehmend belastet.

Trotzt ihren vergleichsweise hohen Bruttogehältern, bleibt ihnen nur so wenig wie Bürgern von wirtschaftlich mittelmäßigen Nationen.

Besonders Alleinstehende leiden unter der wenig sozialen Steuerpolitik.

Deutsche Steuerpflichtige im internationalen Vergleich

­Ironischerweise können Steuerzahlende weltweit jedes Jahr einen Gedenktag feiern: den sogenannten Steuerzahler-Gedenktag.

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Soweit zur Globalisierung, denn dieser Tag wird keinesfalls an einem einheitlichen Datum zelebriert. Der nationale Gedenktag für Steuerzahler ist der Tag, an dem sie rein rechnerisch ihre jährliche Steuerschuld gegenüber der Obrigkeit abgegolten haben:

– Die US-Bürger erreichen dieses Ziel bereits am 21. April.
– Die Briten feiern ihren Tag der Steuerzahler am zweiten Juni.
– Der deutsche Michel muss bis zum achten Juli arbeiten, um seine Steuerschuld zu tilgen.

Warum deutsche Steuerzahler ihren Feiertag erst zum späteren Zeitpunkt erleben dürfen, ist in erster Linie den vergleichsweise hohen Abgaben geschuldet. Arbeitende Bundesbürger werden durchschnittlich mit mehr als fünfzig Prozent Steuern belastet, ihnen gehört von ihrem Verdienst weniger als die Hälfte.

Steuerzahler: Die goldenen 60er

Vor allem ältere Steuerzahler werden wehmütig an die 60er Jahre denken, denn in dieser Zeit konnten sie ihren Feiertag schon zum ersten Juni genießen. Die Steuerlast war deutlich geringer, das verfügbare Einkommen erheblich größer. Deutsche Steuerpflichtige mussten damals statistisch kaum mehr als 40 Prozent ihres Gehalts ans Finanzamt abführen.

Doch bereits in den 70ern wuchs die Begierde der Regierung ­permanent an und führte in den 90er Jahren zu Belastungsquoten von durchschnittlich 50 Prozent. Seither müssen deutsche Steuerzahler kontinuierlich mehr bezahlen, zur Jahrtausendwende lieferten sie gar 55 Prozent ihres Einkommens bei den Behörden ab.

Nicht eingelöste Reformversprechen

Seit dem Jahrtausendwechsel versprach jede Regierung umfangreiche Entlastungen für die Steuerpflichtigen, doch in der Praxis bemerkten die Bürger wenig davon. Unterm Strich hat ein durchschnittlich verdienender Arbeitnehmer aktuell nur 48,5 Cent ­pro eingenommenen Euro zur Verfügung. Aktuellstes Beispiel für staatliche Steuerverschwendung ist die teuerste Rentenpolitik aller Zeiten, welche die Steuerzahler mit dreistelligen Milliardenbeträgen belastet.

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Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

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