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Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Dennoch…

Wie bereits in der letzten Mail erwähnt, werden die Auswirkungen auf unser gesellschaftliches Leben wohl tatsächlich nicht ausbleiben. Damit erklärt sich auch die Auswirkung an den Börsen. Aber an den Börsen wird eben im Wesentlichen nicht mit fundamentalen Informationen, sondern mit Erwartungshaltungen gehandelt. Die Marktteilnehmer gehen wohl von einem sehr negativen Szenario aus und haben dies in den Markt eingepreist. Hinzu kommen die beschriebenen Stopp-Loss-Schwellen, die einen solchen Effekt noch weiter verstärken. Schließlich ist Wirtschaft, Ex-Kanzler Ludwig Erhard wusste es, zu 50 Prozent Psychologie. 

Letztlich werden die Marktteilnehmer aber die Unsummen, die aktuell aus den Märkten gezogen werden und deren Folgen die Kursrückgänge sind, nicht als Bargeld oder Anleihen investieren wollen. Neben der eher negativen Verzinsung kommt eben auch immer eine gewisse Angst um das Versagen von Währungssysteme hinzu. Der vermutlich kurzfristige Rückweg in die Sachwerte (Aktien), sobald die ersten halbwegs positiven Meldungen bezüglich Corona durch die Medien schwirren und man die sehr günstigen Einstiegszeitpunkte kennt, scheinen vorprogrammiert. 

Wäre heute nicht Freitag, hätten wir Ihnen ganz behutsam empfohlen, über kleinere Nachkäufe nachzudenken. Aber ein Wochenende in einer solchen Situation kann einen verstärkenden Effekt in beide Richtungen haben und deshalb möchten wir heute noch von einer Handlungsempfehlung absehen und zunächst das Wochenende abwarten, am Wochenbeginn die Situation neu bewerten und dann wieder auf Sie zukommen. 

Melden Sie sich gerne, wenn Sie Rückfragen oder Anregungen haben.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Feuerwerk an den Börsen – Mandantenbrief 02/20

Feinstaub entwickelt sich bei einem Kursfeuerwerk an den Börsen zum Glück nicht. Aber die Gefahr von übertriebenen Entwicklungen bleibt. Wie könnte es in 2020 weitergehen? Zunächst ein Blick in den Rückspiegel.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung – Mandantenbrief 06/18

  ©FinanzberatungFrommholzOHG   Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung "Die Senioren ziehen schon wieder um", werden einige denken. Erstaunlich viele von Ihnen haben aber schon letztes Jahr die Vermutung geäußert, "ohne Garten und Rosen halten...

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

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