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Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Lieber Leser, wieder mal geschieht Bemerkenswertes.

Eine kaum für möglich gehaltene Politikposse:

„Wer zwei Jahre länger arbeitet, als er müsste, erwirbt sich dadurch bereits einen Anspruch von 17 Prozent mehr Rente.“  DIE ZEIT, 10. Oktober 2014

Nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates, wie aktuell Frankreich. Auch dies wieder ein Argument für die These „ganz breit diversifizieren“ und keine zusätzlichen Risiken, wie Länderrisiken, eingehen.

Die Wissenschaft hat hinlänglich bewiesen, dass der Kauf von Aktien generell belohnt wird

Einzig die Aspekte Langfristigkeit und Geduld sind zu beachten. Plakativer wird dies oftmals erst durch konkrete Beispiele:

  • Anne Schreiber, Buchhalterin aus Tennessee, hat 1935 5.000 US-Dollar in Aktien wie Coca Cola gesteckt. Als sie 1995 verstarb, waren daraus 22 Millionen geworden!
  • Oder kürzere Zeiträume: In den letzten 25 Jahren hat sich die BASF-Aktien nicht verdoppelt (100%), nicht verzehnfacht (1.000%), sondern ist um 2.800% gestiegen, VW auch um 2.600%. Aus 2.000€ 1989 wäre ein schönes Haus geworden.

Europäische Honorarberatung

Wir sind nun in einem Kreis europäischer Honorarberater aufgenommen worden und haben im September in Brüssel an einem ersten Workshop teilgenommen. Man spürte, wie weit uns andere Länder im Sinne einer unabhängigen Finanzberatung voraus sind. Vor allem in den Ländern, in denen honorarbasierte Beratung gesetzlich vorgeschrieben ist (u.a. Großbritannien, Holland). Auch in diesem Kreis wurden die Erfahrungen mit einer sehr langfristig orientierten Altersvorsorgestrategie ausführlich diskutiert und die Vorteile bestätigt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Wie geht es an der Börse weiter? – Mandantenbrief 07/2017

Liebe Leser, wir hinterfragen uns täglich neu: Was ist zu tun – ist überhaupt etwas zu tun? Nichts machen wirkt so passiv. Die unerwartete Trump-Rallye war genau gegenteilig prognostiziert worden.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

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