Wer Märkte erfolgreich für sich nutzen möchte, muss zunächst ihre Funktionsweise verstehen. Als wahre Sieger gehen nur diejenigen Anleger hervor, die sich mit den Eigenarten der Handelsplätze beschäftigen und ihre gewonnenen Erkenntnisse konsequent umsetzen.

Märkte reflektieren die Erwartungen ihrer Teilnehmer

Sie spiegeln aktuelle Informationen und reagieren auf Erwartungshaltungen sowie andere menschliche Verhaltensweisen. Das Zusammenspiel der Kräfte lässt die Preise zu ihrem Kapitalwert werden.

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Anleger, welche die einfachen Regeln des Marktgleichgewichts beherrschen, können daraus logische und effiziente Folgerungen bezüglich ihrer Investitionen ziehen.

Alle Märkte weltweit belegen durch ihre Historie, dass Investoren letztendlich immer den Lohn ihrer Investments erhalten:

– Die Konzerne bemühen sich um das Kapital der Anleger.
– Die Masse der Investoren wetteifert um die begehrten Renditen.

Dieser zweifache Wettbewerb lässt die Preise schnell zu ihrem Kapitalwert aufschließen. Überdurchschnittliche Renditen können Investoren nur dann erzielen, wenn sie zu deutlich mehr Risiko bereit sind. Steigende Risikobereitschaft wird jedoch von erhöhter Verlustgefahr begleitet.

Märkte sind auf lange Sicht kaum schlagbar

Der Traum vieler Fondsmanager ist, sich positiv vom Marktdurchschnitt abzusetzen. Sie suchen dabei nach Kursbildungsfehlern und versuchen sich als Propheten. In nahezu allen Fällen scheitern sie an hohen Kosten sowie falschen Vorhersagen. Letztendlich realisieren sie niemals die attraktiven Renditen, welche die Märkte eigentlich anbieten. Sie verwalten beispielsweise zur falschen Zeit die verkehrten Aktien. Parallel zeigen kapitalgesteuerte Wirtschaften Erfolge, weil Märkte durch sich selbst erfolgreich sind.

Fazit:

Märkte sind auch langfristig kaum schlagbar, der Versuch ist mit enormen Schwierigkeiten verbunden und führt nur in wenigen Ausnahmefällen zum Erfolg. Anleger sollten diese Tatsache bei ihren Investitionen berücksichtigen. Die Kurse von Wertpapieren, welche öffentlich gehandelt werden, sind zum überwiegenden Teil angebracht. Ausgeprägte Renditedifferenzen lassen sich meist nur auf Risikoexpositionen einzelner Portfolio-Anteile zurückführen.

Bessere Performance als der Markt kann nur der Anleger erzielen, der bereit ist, ein deutlich höheres Risiko einzugehen. Doch für den Erfolg kann niemand wirklich garantieren.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Immobilien und ein persönlicher Meilenstein – Mandantenbrief 05/2017

Liebe Leser, die Meldungen über den Immobilienboom und die dauernd steigenden Preise führen bei den Eigentümern regelmäßig zu Glücksgefühlen, ist das eigene Vermögen virtuell doch schon wieder gestiegen. Wer aber nicht in den Metropolen oder deren Speckgürtel lebt, für den gelten veränderte Bedingungen. Und wer nicht laufend investiert, dessen Eigenheim verliert sogar an Wert.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

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