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Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros (EZB-Ankaufprogramm europäischer Staatsanleihen).

Zentralbanken können Märkte nicht mehr beeinflussen

In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor dem Markt, genauer den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals (Stichworte: Hedgefonds, Hochgeschwindigkeitshandel, binäre Optionen usw.) und den damit zusammenhängenden beträchtlichen Risiken.

“Was die SNB veranstaltet ist ein Tsunami.” Swatch-Chef Nick Hayek im Handelsblatt, 16.01.

“Wegen Franken-Aufwertung: Amerikanischer Hedgefonds macht dicht”, FAZ, 18.01.

Millisekunden bleiben für eine Entscheidung

Gezielte Beeinflussung war vorgestern: Die gute alte Bundesbankzeit ist eben vorbei – vor allem auch, da die Informationsbeschaffung extrem schnell und nahezu kostenlos geworden ist.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Ein nutzbarer Wissensvorsprung und eine daraus abgeleitete Anlagestrategie ist heutzutage nach unserer festen Überzeugung unmöglich. Das hat nun auch die Schweiz eingesehen.

“Ich erwarte weitere Turbulenzen; die die Profis hart treffen werden, private Anleger und damit die deutsche Öffentlichkeit aber weniger.” Keith Pilbeam, Professor an der City University in London am 16.01. in der Welt.

Was bedeutet das für die eigene Geldanlage?

Wir bevorzugen eine wissenschaftlich fundierte Strategie, die alle verlässlich handelbaren Welt-Aktien (ca. 12.500) in deren jeweiliger Landeswährung kauft. Zusätzlich empfehlen wir einen Depotanteil mit Anleihen, dargestellt durch kurzlaufende, hochrangige Staats- und Unternehmensanleihen (Quasi als Festgeldersatz). Die Aktien-Anleihen Verteilung wird für jeden unserer Mandanten nach seinem persönlichen Risikoempfinden individuell und aufwändig ermittelt.

“Wir spekulieren nicht, wir investieren”, Frank Frommholz

Bei einer konservativen Quote von 30:70 (Aktien zu Anleihen) führte dies in 2014 zu 7% Vermögenszuwachs. Und die Auswirkungen von Einzelereignissen, wie dem Franken-Tsunami, ist überschaubar (Euroquote unter 20%). Die extrem breite Streuung vermindert Einzelrisiken und dämpft Schwankungen.

Robuste Altersvorsorgestrategie

Unsere Mandanten sind bereits derart krisenfest aufgestellt. Wollen Sie zukünftig auch lieber das Leben genießen und mit Gelassenheit Schwankungen an den Märkten beobachten?

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Feuerwerk an den Börsen – Mandantenbrief 02/20

Feinstaub entwickelt sich bei einem Kursfeuerwerk an den Börsen zum Glück nicht. Aber die Gefahr von übertriebenen Entwicklungen bleibt. Wie könnte es in 2020 weitergehen? Zunächst ein Blick in den Rückspiegel.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Vielleicht wird Trump doch nicht so schlimm – Zwischenruf 11/16

Gerade als junger Mensch hat mich die USA sehr fasziniert. Freiheit, Toleranz und die Möglichkeit, aus eigenem Antrieb sehr erfolgreich zu sein, hatte höchste Attraktivität.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

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