Warren Buffett, eine der berühmtesten Investorenlegenden unserer Zeit, empfiehlt seinen Nachkommen Investitionen in Indexfonds. Diese Nachricht soll Anleger nicht verwirren, doch die Märkte des 21. Jahrhunderts erfordern den Abschied von überholten Strategien – der Meister hat die Zeichen der Zeit erkannt.

Warren Buffett – der erfolgreichste Zielkäufer der Vereinigten Staaten

Buffett fing in den 60er Jahren mit dem Vermögensaufbau an, er kaufte eine ausrangierte Textilfabrik und machte aus ihr sein heutiges Imperium Berkshire Hathaway.

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Seine Lieblingsobjekte waren Unternehmen, die aktuell unterbewertet schienen, deren Aktien erwarb er und ließ die Zeit für sich arbeiten. Die glückliche Hand brachte ihm ein Milliardenvermögen, dessen Weiterverwendung sich Warren Buffett allerdings vollkommen anders vorstellt.

Die Erben sollen mit Indexfonds kaufen

Dies hat der Altmeister in seinem Testament niedergeschrieben, für die aus seinem Munde ungewöhnliche Empfehlung hat er vor allem einen nachvollziehbaren Grund: Märkte sind zunehmend effizient. Damit schließt sich Warren Buffett der Meinung hochrangiger Finanzwissenschaftler an, die Anlegern passive Investments mit breiter Diversifikation nahelegen. Der Nobelpreisträger Eugene Fama hat in seiner Effizienzmarkttheorie festgehalten, dass Informationsvorteile an den Börsen nicht mehr gegeben sind, weil in den Kursen bereits aller verfügbaren News einbezogen sind. Damit wird die Auswahl einzelner Aktien zum hochriskanten Abenteuer, Marktteilnehmer müssen umdenken und ihre Investments risikoreduzierend streuen.

Warren Buffett investiert selbst in Indexfonds

Der Altmeister hat sein eigenes Investitionsverhalten längst umgestellt und nahm vor einigen Jahren an einer spektakulären Wette teil. Buffett entschied sich dabei für einen Aktien-Indexfonds auf den Standard & ­Poor 500 und trat damit gegen ein Hedgefonds-Portfolio an. Die Wette nahm ihren Anfang im Jahr 2008, die Ergebnisse sollten in zehn Jahren bekannt gegeben werden. Wir wollen an dieser Stelle nicht die Spannung wegnehmen, doch liegt Warren Buffett mit seinem Indexfonds nahezu uneinholbar vorne.

Das Beispiel unterstützt zahlreiche wissenschaftlich fundierte Studien: Fondsmanagern gelingt es nur in Ausnahmefällen und letztendlich per Zufall, ihren Vergleichsindex zu schlagen. Die bessere Rendite verschlingt allerdings weitgehend das teure Management. Indexfonds benötigen keine aktive Betreuung und erreichen daher wesentlich kostengünstiger ihre Renditeziele.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

Wir haben es diesmal, erstmals nach vielen Jahren nicht geschafft, einen Mandantenbrief mit inhaltlich wertvollen Informationen zu erstellen. Wir haben uns mit vielen Seminaren auf die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung konzentriert, sind aber noch nicht vollständig durch mit unseren Recherchen.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung – Mandantenbrief 06/18

  ©FinanzberatungFrommholzOHG   Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung "Die Senioren ziehen schon wieder um", werden einige denken. Erstaunlich viele von Ihnen haben aber schon letztes Jahr die Vermutung geäußert, "ohne Garten und Rosen halten...

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