Obgleich die Zinsen auf historischen Tiefs verharren, sind die Bundesbürger bei ihrer Baufinanzierung weiterhin konservativ und grundsolide. Sie haben sogar den Eigenkapitalanteil beim Erwerb einer Immobilie erhöht und spekulieren nicht wie in anderen Ländern nur auf Wertsteigerung.

Der aktuelle Trend bei der Baufinanzierung

Die auf Talfahrt gegangenen Zinsen sollten eigentlich auf stärkeres Interesse bei der Baufinanzierung treffen und von Bauherren zur erhöhten Kreditaufnahme genutzt werden.

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Doch nicht so bei deutschen Bauherren: Die gehen eher gegensätzliche Wege und erhöhen ihren Anteil an Eigenkapital. Dabei waren Kredite zur Baufinanzierung selten so günstig wie jetzt:

  • Für Darlehen mit fünfjähriger Laufzeit liegt man deutlich unter 2%.
  • Wer auf zehn Jahre finanziert, liegt knapp unter 2%.

Solche Konditionen bei der Finanzierung sind ein Traum für jeden angehenden Hausbesitzer. Doch lassen sich die meisten Bauherren nicht vom billigen Geld zum Leichtsinn verführen. Genau das Gegenteil ist der Fall: Immer mehr Verbraucher nehmen bei ihrer Baufinanzierung kontinuierlich weniger Kredite in Anspruch und erhöhen stattdessen ihren Eigenkapitalanteil.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Wenn Immobilienkäufer mehr Eigenkapital in die Baufinanzierung einbeziehen, senken sie damit ihre Gesamtfinanzierungskosten erheblich. Gleichwohl kompensiert dieses Geld auf herkömmlichen Sparkonten nicht einmal die aktuell niedrige Inflation und ist daher immer weniger wert. Allerdings können durch mehr Eigenkapital der Finanzierungsbedarf gesenkt und die Baukosten in Grenzen gehalten werden. Das Kapital erspart hier die bei der Finanzierung anfallenden Kreditzinsen, welche immer noch über den Inflationswerten liegen.

Kein Wunder, das die neue Vorgehensweise bei der Baufinanzierung in allen Metropolen Deutschlands registriert werden kann. Seit 2008 ist der Beleihungsumfang von gut 75 Prozent auf knapp über 70 Prozent zurückgegangen. Im selben Zeitraum stieg der Eigenkapitalanteil bei der Finanzierung um fünf Prozent auf aktuell dreißig Prozent an, obwohl auch die Immobilienpreise angestiegen sind. Die Zahlen belegen, dass deutsche Immobilienkäufer bei der Baufinanzierung dazugelernt haben und überlegt vorgehen.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

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Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

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Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

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