Junge Menschen mit Vermögen gehen bei der Geldanlage zunehmend eigene Wege, sie trauen dem Finanzberater bei der Hausbank nicht mehr und nehmen ihre Investments selbst in die Hand. Sie sind selbstbewusst, offen und bringen ihre Ansichten meist ungeschminkt auf den Punkt.

Finanzberater – nein danke

Junge Anleger sind vor allem durch das Internet hervorragend informiert und nehmen anders als ihre Eltern kein Blatt vor den Mund, wenn Kritik angebracht erscheint.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Sie ­haben gelesen oder bereits selbst erfahren, dass die konventionellen Finanzberater bei den Banken oft überteuerte Verträge anbieten, weil sie daran den größten Profit über Provisionen erzielen.

Sie stellen oft mit einfachen Worten dar, was ihre Eltern verschämt verschweigen: Finanzberater sind gerne sehr selbstbewusst und lassen Fachkompetenz vermissen. Für die bei den Instituten beschäftigten Berater sollten die Meinungsäußerungen eine Warnung sein, denn immerhin werden sie von der Kundschaft der Zukunft vorgebracht und mangeln offenbar nicht an Wahrheitsgehalt. Vielleicht kommt das eventuelle Umdenken auch zu spät, denn einer Umfrage entsprechend, lassen sich die Kunden von Morgen bei der Geldanlage nicht mehr von einem Finanzberater beeinflussen.

Die Do-it-yourself Geldanlage

Gut 60 Prozent der vermögenden Jugendlichen vertrauen bei Fragen zur Geldanlage nur sich selbst. Sie beziehen notwendige Informationen von einschlägigen Webseiten und achten dabei bewusst auf die Unabhängigkeit der Quelle. Einem Finanzberater traut nur noch jeder Fünfte dieser Zielgruppe, während sich zehn Prozent gelegentlich von Verwandten oder Freunden beraten lassen.

Junge Menschen haben vermehrt ein anderes Verhältnis zum Risiko als ihre Eltern, sie scheuen die Gefahr nicht, wenn sie mit adäquaten Chancen verbunden ist. Sparbuch und Festgeldkonten kommen bei ihrer Geldanlage nicht infrage, lediglich das Tagesgeldkonto wird als Gelddepot in ruhigen Marktzeiten genutzt. Bei den Anlageprodukten entscheiden sich mehr als fünfzig Prozent für Aktien und erlebten damit in den letzten Jahren eine beeindruckende Hausse. Weitere 40 Prozent vertrauen auf die risikomindernde Diversifikation und legen in breit gestreuten Aktienfonds an.

Beratung, aber nur unabhängig

Etwa 38 Prozent könnten sich für einen Finanzberater entscheiden, der unabhängig ist und dessen Dienstleistung über ein Honorar beglichen wird.

Die provisionsgesteuerten Mitbewerber bei der Bank bleiben bei den meisten vermögenden Jugendlichen unbeachtet.

>

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und „alternativen Fakten“ von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag „great“ sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

8 + 14 =