Gerd Kommer stellte seine Asset Allokation Strategie erstmals 2001 dem breiten Publikum in Deutschland vor. Ein Meilenstein in der modernen Geldanlage für breite Bevölkerungsschichten.

Wie sich das perfekte Weltportfolio seiner Meinung nach zusammensetzen sollte, wird in diesem Beitrag näher beschrieben.

Das Weltportfolio nach der Idee von Gerd Kommer

Nach der Meinung von Gerd Kommer sollte das Gesamtportfolio eines Anlegers aus einem risikofreien Anteil sowie aus einem risikobehafteten Part bestehen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Der Begriff risikofrei ist allerdings nicht wortwörtlich zu verstehen, treffender wäre der Ausdruck risikoarm. Die anlegerspezifische Asset Allokation dieser beiden Teile hängt von der Risikotragfähigkeit und dem Anlagehorizont ab. Laut Gerd Kommer ist die Mischung aus risikoarmen Anteil und Weltportfolio die einzige Entscheidung, welche Anleger bei der Asset Allokation treffen müssen.

Der Ansatz von Kommer kommt einer passiven Anlagestrategie gleich, die auf einen mehrjährigen Anlagehorizont ausgerichtet ist. In Börsenkreisen wird sie auch kurz Indexing genannt. Die als Buy-and-Hold Grundsatz bezeichnete passive Anlagestrategie wird vom Prinzip des Rebalancing begleitet.

Der Weltportfolio-Teil eines Gesamtportfolios, welches der langfristigen Vermögensanlage dient, sollte nach Gerd Kommer breit gestreut und über viele Anlageklassen verteilt sein. Die Asset-Klassen werden durch Indexfonds realisiert. Small Caps, Value-Aktien sowie Emerging Markets Wertpapiere sind überdurchschnittlich stark gewichtet. Statt Direktanlagen in Rohstoffe wird beim Ansatz von Gerd Kommer auf Rohstoff-Futures-Index-ETFs gesetzt.

Die Zusammensetzung eines Musterprotfolios

Das mögliche Gesamtportfolio nach Gerd Kommer könnte so aussehen:

Der risikoarme Teil von 30 Prozent wird zu 100 Prozent aus kurzlaufenden deutschen Staatsanleihen gebildet.

Das Weltportfolio nimmt als risikobehafteter Part 70 Prozent ein. Dieser setzt sich so zusammen: Aktien der entwickelten Märkte 55 Prozent, Aktien der Schwellenländer 25 Prozent, Immobilienaktien international 10 Prozent und Rohstoffe 10 Prozent.

 

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

In der Rückschau war das Jahr 2018 geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

13 + 3 =